Hilfsprojekte



"Hoffnung IRAK" (Laufzeit 2018 -2020)

Kurzübersicht Gemeindeprojekt von Open Doors im Irak:

 

"Rückkehr christlicher Familien"

   

Unsere Vision

 ·         Rückkehr von 2.000 christlichen Familien in die Ninive-Ebene

 ·         innerhalb der nächsten 2 Jahre

 ·         Gesamtvolumen: 3,5 Mio. Euro

 


 Hilfe zum Neuanfang

 ·         Instandsetzung beschädigter Wohnhäuser

 ·         Unterstützung von Pastoren, die den Wiederaufbau in ihren Heimatorten koordinieren

 ·         Einrichtung von Kindergärten und Schulen

 ·         Kurse zur Berufsausbildung

 ·         Trauma-Seelsorge und Ermutigung

 


Auswirkungen

 ·         Die Christen erhalten eine Zukunftsperspektive, um im Land zu bleiben.

 ·         Durch die Rückkehr der ersten 2.000 Familien werden weitere ermutigt, ihrem Beispiel zu folgen.

 ·         Die Kirche wird gestärkt, um Salz und Licht in ihrer Umgebung sein zu können.

 

Weitere detailliertere Informationen (Berichte, Bilder, Videos, …) erhalten Sie hier:

 

https://www.opendoors.de/hilfe-weltweit/im-fokus/hoffnung-fuer-christen-irak-syrien#spenden




Weitere Informationen zum Gemeindeprojekt 2018/2020 der Ev.Kirchengemeinde Öschingen:

 

Nordirak: Zurück in der Schule

 

(Open Doors, Kelkheim) – Im August kehrte Noehs Familie in ihre Heimat Karamles in der Ninive-Ebene zurück. Drei Jahre lang hatten sie als Flüchtlinge vor dem IS in der kurdischen Stadt Erbil gelebt – als eine der ersten Familien gingen sie zurück nach Karamles und bauen nun mit anderen Familien und der lokalen Kirche den größtenteils christlichen Ort wieder auf.

Bild: Noehs Klasse in der Schule in Karamles

 

Das Haus der Familie war bei ihrer Rückkehr vollständig ausgebrannt. Deshalb lebt Noeh mit seinen Eltern Hathem und Almas und seinen Geschwistern Sam, Jan Hannah und Salina in dem Haus seiner Tante. Seit Oktober haben auch die Schulen der Region wieder geöffnet – obwohl akuter Mangel an Lehrern herrscht. Einige haben das Land während des Krieges verlassen, andere sind in den Ruhestand gegangen. So müssen Noeh und seine Klassenkameraden in einigen Fächern von anderen Fachlehrern unterrichtet werden.

Deswegen gibt es derzeit auch noch keinen festen Stundenplan. „An manchen Tagen kommt Noeh schon um 11 Uhr nach Hause“, sagt seine Mutter Almas, „an anderen erst um halb eins.“ Doch der Schulbeginn ist ein Schritt in den Alltag, nicht nur für die Familie, sondern für die ganze Gesellschaft in der Region. Die Schule in Karamles sieht bereits viel besser aus als bei unserem ersten Besuch mit Noeh. Das Gebäude wurde gestrichen und die zerstörten Fenster wurden ersetzt.

Bild: Noeh an der Tafel im Physikunterricht

 

Noeh macht sich trotz der noch immer schwierigen Situation gut in der Schule: „Noeh ist ein kluger Schüler. Er bekommt sehr gute Noten in seinen Tests. Ich bin sehr froh darüber und danke Gott“, sagt Almas.

Bild: Noeh an seinem Platz im Unterricht

 

808.172 Unterschriften an UN übergeben

 

46.874 Menschen aus Deutschland und 808.172 Menschen aus 143 Ländern aus der ganzen Welt haben die Petition von Open Doors für die Christen in Syrien und im Irak unterzeichnet – vielen Dank, wenn Sie mit ihrer Unterschrift dazu beigetragen haben, diesen Christen eine Stimme in der Weltöffentlichkeit zu geben!

Bild: Noeh mit dem Zertifikat vor dem UN-Gebäude in New York

 

Am 12. Dezember 2017 wurden die Unterschriften in New York den Vereinten Nationen übergeben. Der 12-jährige Noeh aus dem Irak berichtete in mehreren Treffen mit hochrangigen Vertretern aus Kirche und Politik von der Flucht und Rückkehr seiner Familie. Sein Vater Hathem, Pastor Behnam und Übersetzer Taher aus seinem Heimatort Karamles unterstützten die Treffen gemeinsam mit einem Team von Open Doors.

Bild: Noeh und ein Team von Open Doors trafen sich mit Vertretern der UN, Kirche und Politik, wie dem US-Vizepräsidenten Mike Pence.

 

Bei den Treffen wurde unter anderem Michael O’Neill (Leiter des Außenamts im Entwicklungsprogramm der UN), František Ružička (Kabinettschef des Präsidenten der Generalversammlung der Vereinten Nationen) und Kyoko Shiotani (Büroleitung UN-Untergeneralsekretär für politische Angelegenheiten) von der Not der Christen im Irak und in Syrien berichtet.

Zudem konnten die Delegation von Open Doors und Noeh US-Vizepräsidenten Mike Pence sowie Mitarbeiter seines Stabs im Weißen Haus in Washington treffen. Pence zeigte sich im Anschluss auf Twitter bewegt von Noehs Bericht: „Der IS zerstörte sein Zuhause – er musste fliehen und alles zurücklassen. Als seine Familie zurückkehrte, war ihr Heimatort niedergebrannt. Wegen der Not von Noeh und Tausenden anderen hat der Präsident angeordnet, den Verfolgten direkt zu helfen!“


 Bitte beten Sie

 

- dass Noeh und seine Klassenkameraden weiterhin in Frieden lernen können.

- weiterhin für Noeh und seine Familie und die gesamte Ninive-Ebene!

- die Christen vor Ort eine Zukunftsperspektive erhalten, um im Land zu bleiben.

- durch die Rückkehr der ersten 2.000 Familien weitere ermutigt werden, ihrem Beispiel zu folgen.

- dass die Situation unserer verfolgten Geschwister die wichtigen Entscheidungsträger bei der UNO bewegt

  und sie sich für die Rechte der Christen beim Wiederaufbau der beiden Länder einsetzen!

- für die Kampagne von Open Doors, um die Kirche in Syrien und im Irak zu stärken und ihnen beim  

  Wiederaufbau beizustehen.

- dass Gott seine schützenden und segnenden Hände über die Christen in Syrien und im Irak hält.

- dass die Pastoren, die Kirchen vor Ort Ermutigung und Orientierung für alle Menschen

  sein dürfen und sie selber in ihrem Dienst gestärkt werden.

- dass Gott viele Menschenherzen, auch der islamischen Menschen im Irak und in Syrien, anrührt und sie in

  aller Hilfe und darüber hinaus seine Gegenwart erleben dürfen.

  

Bitte helfen Sie mit

   

den Wiederaufbau in der Region zu unterstützen! Spenden Sie hier für Projekte, die christlichen Familien helfen, in ihre Heimat zurückzukehren.

 

Sie können ebenfalls, neben dem Gemeindeprojekt über unsere Kirchengemeinde, direkt an Open Doors spenden (z.B. online über www.opendoors.de).


Verwendungszweck:

„Hoffnung Irak – Familienrückkehr“

 

 

 

Bankverbindungen der Kirchengemeinde Öschingen:

  

bei der Volksbank Steinlach-Wiesaz-Härten:

 

IBAN: DE75640618540009606009

BIC: GENODES1STW

  

bei der Kreissparkasse Tübingen:

 

IBAN: DE22641500200003014701

BIC: SOLADES1TUB