Infos Hatim + Renate Jiryis



 

Hatim und Renate leben in Rama/Galiläa in einer arabisch-christlichen Gemeinde. Bei unserem Besuch in Israel 2017 haben wir gespürt, wie wichtig ihr Dienst gerade auch an den arabischen Israeliten und Palästinensern ist! Der Staat Israel gibt ihnen viel Freiraum, die örtliche Stadtverwaltung hat den Bau einer christlichen Kirche in Tarshiha (vis-à-vis Ma'alot mit Zedakah-Pflegeheim) genehmigt und so bringen sie in Israel das Evangelium auch zu den arabisch stämmigen Menschen. Mit ihren Aktivitäten schaffen sie z.B. auch Kontakt zwischen Frauen unterschiedlicher Religionen und Herkunft. Es ist eine beeindruckende Arbeit und ein Segen vor Ort.

 

Hier ein Link zu mehr Infos über Hatim, Renate und ihre Geschichte: Mehr Infos 

Hier der Link zur Gemeinde in Tharshiha und zu den Infos des Bauprojektes: https://www.tevchurch.com/

Hier der Link zur Familie und der Ferienwohnung in Rama: http://www.ferien-bei-christen.de

 


(Klick auf Bild)


Wer gerne für Gemeindeprojekte spenden möchte, hier nochmals die Bankdaten für Deutschland:

 

Feigenbaum e.V., Tubizer Straße 20, 70825 Korntal

Vermerk: "Tarshiha Gemeindebau"

Volksbank Stuttgart

IBAN: DE31 6009 0100 0107 7480 02

BIC: VOBADESS

 

Wer gerne für Fam. Jiryis spenden möchte, hier die Bankdaten für Deutschland:

 

Kontaktmission e.V., Fuchswiesenstraße 37, D-71543 Wüstenrot

Vermerk: "Familie Jiryis"

Volksbank Schwäbisch Hall

IBAN: DE34 6229 0110 0513 8230 00

BIC: GENODES1SHA

 

Bitte unbedingt immer den Vermerk und den Namen (Adresse) angeben.


Aktuelles:



Infos Herbst 2024:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte!

(Oktober 2024)

 

"Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer." (Jesaja 54.10 u. Hes. 37.26)

 

Diese Zusage nehmen wir oft für uns persönlich, doch zur Zeit Jesajas war sie ganz konkret an das Volk Israel gerichtet.

Es ist so gut zu wissen, dass Gott seinen Bund hält, gerade in einer Zeit wo vieles nicht mehr hält.

Heute steht im Losungsbuch der Herrenhuter: 

"Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat." Römer 11.2

 

Gottes Treue ist unermesslich, auch wenn wir in schweren Zeiten wie diesen manchmal ins Zweifeln kommen, wo das noch alles hinführen soll.

Am meisten hilft mir der Gedanke an die Auferstehung Jesu Christi, daran festzuhalten: Gottes Plan und Strategie erfüllt sich, auch und gerade dann noch, wenn es dunkel aussieht und man den Eindruck hat, der Feind siegt.

Danke für alle Eure Fürbitte, besonders die letzten 2 Wochen waren sehr heftig. Auch in Rama und Tarshiha gab es viel Raketenfeuer, Gott hat seine schützenden Hände über das Dorf gehalten.

 

Hatim und ich sind mit dem letzten Flugzeug der Lufthansa in Deutschland angekommen, gerade zum Zeitpunkt der Pagerexplosionen im Libanon. Wir hatten eine gesegnete Zeit beim Israelkongress auf dem Schönblick, wertvolle Botschaften, viele gute Begegnungen und Hatims workshop wurde gut angenommen.

 

Danach besuchten wir unseren Sohn Immanuel in Hamburg. Auch Johannes durfte reisen. Er hat alle seine Examen bestanden, vielen DANK auch da für alle Fürbitte. Für das neue Studienjahr sucht er noch dringend nach Praktikumsarbeit. DANKE auch da für Euer Gebet.

Talita hielt allein die Stellung in Rama, während wir ein paar Tage mit unseren Jungs Erholung suchten an der Ostseeküste. Wir danken Gott auch für eine neue Arbeitsstelle für Immanuel ab Januar, eine große Gebetserhörung. Wir beten, dass die neue Stelle ein Segen für ihn sein wird.

Hatim und Johannes konnten am 3.10. wieder wohlbehalten zurückreisen. Ich (Renate) werde am 8.10. ab Stuttgart fliegen. Bitte betet auch da um Gelingen und Bewahrung der Reise.

 

Im September durfte ich mit einigen Frauen der Gemeinde an einer sehr wertvollen arabischen Frauenkonferenz in Nazareth teilnehmen. Es waren dort auch einige messianisch jüdische Frauen anwesend.

Kurz nach der Anbetung schüttete eine messianisch jüdische Frau ihr Herz aus und erzählte wie sehr sie darunter leidet, dass ihre Kinder und Kinder ihrer Freunde in der Armee sind und sie der Ungewissheit ausgesetzt sind, ob sie gesund nach Hause kommen. Sie weinte beim Erzählen.

Danach ergriff eine andere messianisch jüdische Frau das Wort und meinte: es tut ihr sehr leid, was im Gaza passiert und sie bittet um Vergebung für das Blut, das dort vergossen wird.

Eine Pastorin von den Nationen bat um Vergebung für alles Besserwissen und Verurteilen der Nationen über Israel.

 

Wir weinten fast alle und beteten dann gemeinsam. Danach nahmen wir das Abendmahl und tauschten es mit einer Frau aus, die Gott uns aufs Herz legte.

 

Es waren reinigende und heilige Momente und wir wussten, dass Gott Heilung schaffen will in all dem Trauma im Land.

 Nazareth - Israel | Travelwider

 

 

In der Gemeinde planen wir nun unter dem Maranathakomitee einige Treffen für Jugendliche und junge Erwachsene.

Unter diesem übergemeindlichen Komitee haben wir schon viele Neujahrskonferenzen durchgeführt und zwei Jugendkonferenzen. Das Anliegen ist, dass unabhängig von unserer Gemeinde über Denominationen hinweg Gläubige zusammenkommen, Gemeinschaft erleben und wir evangelistisch neue Menschen für Jesus gewinnen können.

 

Bitte betet für folgende Veranstaltungen:

16. November Jugendtreffen verschiedener Gemeinden in I'billin

12. Dezember Adventsjugendtreffen aller Gemeinden von Galiläa in Tarshiha

 

Danke für alle Eure Fürbitte, Euer Nachfragen, Euer Mittragen in diesen Tagen.

Es tut so gut, Geschwister wie Euch an der Seite zu haben.

 

Gott segne Euch,

Eure Jiryisfamilie.


Infos Sommer 2024:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte!

(September 2024)

 

immer wieder neu spricht uns der HERR darauf an, unsere Hoffnung ganz und alleine auf ihn zu setzen!

So z.B. in Psalm 27,34;

" Hoffe auf den HERRN, sei stark, und dein Herz fasse Mut- ja, hoffe auf den HERRN!"

 

Das ist manchmal einfacher gesagt als getan, aber es ist immer wieder ein Entscheidungsakt, auf wen oder was setze ich meine Hoffnung.

Im August hatten wir 2-mal evangelistische Kinderferientage in der Gemeinde. Anfangs August und Ende August führten wir das durch, damit die Kinder ermutigt in die Schule zurückkehren konnten. Die Tage waren durch die ständige Kriegsdrohung angefochten, aber Gott hat Gnade dazu geschenkt. Am 24./25.8. war der 2. Teil, kurz bevor am 26.8. dann der Großangriff vom Libanon kam. Gott hatte seine Hände über uns gebreitet.

An einem Tag wirkten 2 Mitarbeiter von King Kids aus Schefar'am mit, das war sehr wertvoll von der Botschaft und den Workshops. Am 2. Tag gab Talita und eine Mutter aus der Gemeinde die gute Botschaft in Form von der bunten Perlenkette, bei der jede Perle ein evangelistischer Baustein ist, wie man Jesus ins Herz aufnimmt und ihm nachfolgt. Daneben gab es Wasserspiele und ein paar Frauen der Gemeinde bereiteten Mahlzeiten vor. Es war auch für die mitanwesenden Eltern eine hoffnungsvolle Botschaft.

Nun beten wir, dass auch diese Samen gute Früchte bringen.

 

 

 

Bei den plötzlichen Flugstornierungen diesen Sommer wurde auch mein Flug in die Schweiz betroffen. Ich war anfangs sehr enttäuscht, dass ich nicht am Einsatz der OM in Interlaken teilnehmen konnte. Doch dann öffnete der Herr nach einigen Tagen eine andere Tür und so konnte ich trotzdem noch einen Einsatz machen in Norddeutschland, wenn auch etwas anderer Art. Gott macht keine Fehler, wir müssen mehr und mehr lernen, alles ihm total anzuvertrauen und auf IHN zu hoffen: Unser Kommen und Gehen, Planen und Umplanen, unsere Finanzen, unsere Kinder, unsere Gemeinde....alles gehört ihm und er hat einen guten Plan.

Am 17.9. wollen Hatim und ich nach Deutschland fliegen, damit wir vom 19.-22.9. an einem Israelkongress auf dem Schönblick teilnehmen können. Hatim hält dort am Freitag auch ein Workshop. Unsere Flüge sind mit Lufthansa und da hoffen wir ebenfalls auf den HERRN, dass sie planmäßig stattfinden.

 

Johannes hat ab 9.9. mehrere Examen am Technion(Uni in Haifa). Wir hoffen und beten, dass er besonders dieses erste Examen besteht. Er bekommt am selben Tag das Ergebnis. Wenn es positiv ist, können wir für ihn noch ein Flugticket machen und er kann eine Woche in Deutschland Urlaub mit uns und seinem Bruder verbringen. Danke, wenn ihr das auch in eure Fürbitte nehmt. Das Studium dieses Jahr ist sehr komprimiert, weil es ja erst wegen der Kriegslage am 15.1. angefangen hat (anstelle von 1.Oktober 2023) und die Studenten im Land leiden immens unter dem ständigen Druck.

 

Bitte betet auch für unseren Sohn Immanuel in Hamburg. Er sucht nach einem anderen Arbeitsplatz, da er von seiner Chefin viel ausgenutzt wird und eigentlich viel zu viel arbeitet. Auch da hoffen wir auf den HERRN, er gibt zu seiner Zeit alles was wir brauchen. "Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott ist unsre Zuversicht." Psalm 62.8

 

Talita hat eine 50%Anstellung als Psychologin im Rambamhospital. Dafür ist sie dankbar. Sie hilft daneben viel in der Gemeinde mit. Finanziell ist sie jedoch dabei unterbezahlt. Doch auch sie hofft auf den HERRN, dass er sie täglich versorgt.

"Wer auf den HERRN hofft, den wird die Güte des HERRN umgeben." Psalm 32b

 

weitere Gebetsanliegen:

*wir danken Gott für alle treue Versorgung in einer Zeit der großen Teuerung in Israel

*wir bitten ihn, dass alle gesäten Samen bleibende und gute Früchte bringen

*wir bitten speziell für die Familien, die durch die Kindertage die Gemeinde kennengelernt haben, dass der geistliche Hunger so stark ist, dass sie weiterhin kommen und Jesus ihr Leben anvertrauen.

*wir bitten, dass Gott bei aller Not im Land uns Freude und Kraft schenkt, Licht und Salz zu sein.

*wir bitten Gott um eine gelungene Reise nach Deutschland und einen gesegneten Israelkongress und auch sprachliche Hilfe beim Workshop für Hatim

 

Danke für alle Eure treuen Gebete und Unterstützungen.

Wir wissen nicht, in welchen Herausforderungen ein jeder von euch steht, aber auch für dich gilt:

"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild, auf IHN hofft mein Herz, und mir ist geholfen!" Psalm 26.31a

Auch Israel selbst gilt dieser Zuruf:

"Israel, hoffe auf den HERRN! Denn der HERR ist voll Gnade und immer wieder bereit, uns zu erlösen!" Psalm 130.7

 

 

In dieser Hoffnung auf den lebendigen Herrn verbunden grüßen wir euch herzlich,

Eure Hatim und Renate Jiryis mit Familie aus Israel.

 

Hier noch einige Bibelworte in Text und  Lied:

 https://youtu.be/P11MsvIjmg8?si=pWfgAB4x43xMr7b6

https://music.youtube.com/watch?v=WTTr9NXVuoU

sogar J.S. Bach hat eine Kantate für Israel geschrieben:https://youtu.be/czyQBAbPQKg?si=GPhENnEnXErBr52n

 

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Liebe Beter, Freunde und Verwandte!

(Juli 2024)

 

Von ganzem Herzen möchten wir uns für alle Gebete besonders für die Zeit der Sommerkonferenz bedanken. Sie sind ein Zeichen für Gottes Treue und Verbundenheit zu uns und stärken uns sehr. 

Nun kommen wir sehr ermutigt von der Konferenz zurück. 

Wir durften vom 11.-13.7.(3 volle Tage und 2 Nächte) eine reich gesegnete Sommerkonferenz mit der Gemeinde haben, dieses mal in einem sehr schönen Hotel in Nazareth mit Schwimmbecken. Das hat den Familien sehr gut getan. Die Hotels geben zur Zeit spezielle Angebotspreise, da es ja keine Touristen gibt. Das hatten wir über einen anderen Pastor erfahren. In den Kibbuz Gadot konnten wir ja nicht, der wird immer wieder beschossen.

Die Botschaften zweier Pastoren vom Land waren sehr wertvoll. Es ging über Heiligung, Einheit und die Wurzel zur Einheit, echte Liebe....Johannes 17 war das Thema der Konferenz.

Auch die Kinder freuten sich an den Kinderstunden und wir wurden mit Essen versorgt, gutem Essen (hier kochen Araber 🙂)

In jeglicher Hinsicht war die Konferenz ein Segen, angefangen von dem Kleinsten (6 Monate ) bis zur Ältesten (meine Schwiegermutter 90 Jahre).

Zwei Familien waren dabei, die Jesus noch nicht nachfolgen. Sie wurden sehr angetan durch die Liebe, die sie sahen und gaben uns eine besonders positive Rückmeldung. Gott ist am Werk!

 

Hatim hatte noch ein besonderes Erlebnis:

Vor der Konferenz ist er nach Nazareth gefahren, um das Hotel zu besichtigen auch betreffs des Versammlungraumes. Es kam zu einem Gespräch mit dem Verantwortlichen dort. Verschiedene Frauen planten eigentlich Kuchen mitzubringen für die Kaffeepausen. Der Verantwortliche des Hotels sagte uns, dass dies bei ihnen leider nicht möglich sei, da das Hotel koscher geführt wird. (nur in den Zimmern kann man essen was man will, aber nicht in öffentlichen Räumlichkeiten). Er bot uns an, Kaffee mit Kuchen pro Person pro Tag für 50 Nis. Hatim fand das teuer und lehnte ab. Wir wollten die Familien nicht überbelasten. (also keine Kaffeepause) Eine gläubige Frau, die zur selben Zeit in der Lobby im Hotel war, hatte das Gespräch mitbekommen und kam zu Hatim und sagte ihm: Pastor, die Kaffeepause ist von meiner Organisation bezahlt. Wir werden das übernehmen. 

Halleluja! So gut ist Gott zu uns! Schmecket und sehet wie freundlich der HERR ist, wohl dem der ihm trauet!

Mir kam dann das Rätsel von Simson in den Sinn:

 

"Von dem der frisst, bekam ich zu essen, und der Starke gab mir Süßes?" Richter 14.14

Ja, der fressende Krieg ermöglichte uns dieses gute Hotel und die Spenden der Organisation einer gläubigen Frau gaben uns Süßes.

Ist das nicht faszinierend, was Gott mit uns tut?!

 

In diesem Sinne wollen wir uns von Herzen für alle Gebete und Gaben bedanken.

Danke, wenn ihr auch weiterhin dafür betet, dass der Krieg zu einem Ende kommt, die Geiseln frei werden und das Land geheilt wird von all den vielen Traumen. Täglich neu sind wir durch den Libanon bedroht und werden angegriffen. Doch wir legen unser Leben ganz in Gottes Vaterhand. Er ist mit uns jeden Tag neu!

 

Drei Termine möchten wir noch nennen zur Fürbitte:

27. Juli: Jugendkreisausflug

2.-9.8.: missionarischer Einsatz Renate in Interlaken

23. Und 24. August: Kindertage in der Gemeinde (geistliches Programm und Spiel und Spaß mit Wasser)

 

Wir wünschen Euch allen einen gesegneten Sommer mit viel Sonne, Erholung, Freude und Bewahrung in allem Tun und Erleben.

Viele liebe Grüße senden Euch aus Rama, die Jiryis und die ganze Gemeinde.

 


Infos Frühjahr/Ostern 2024:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte!

(Ostern 2024)

 

 "Fürchte dich nicht! Denn ich habe Dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein! Wenn Du durch Wasser gehst, will ich bei Dir sein, damit Dich die Ströme nicht überfluten; und wenn Du durch Feuer gehst, sollst Du nicht brennen, und die Flamme soll Dich nicht versengen." Jesaja.43,1-2

 

Diese Zusage erhielten wir als Familie in einer Familienfreizeit 2001. In demselben Jahr fiel eine Handgranate auf unseren Hauseingang, wo wir in Miete waren, kurz bevor Hatim die Spielsachen der Kinder weggeräumt hatte und ins Haus hinein gegangen war. Das Losungswort im Herrenhuter Losungsbuch am Tag danach war Jesaja 43,1-2. Wie gnädig hatte Gott uns bewahrt!

Diese Verheißung habe ich dieses Jahr zum Auferstehungsfest wieder erhalten von einer lieben Schwester aus Deutschland.

Jesaja hat mich neu ermutigt, nicht an Angst festzuhalten vor dem Ausbruch eines noch größeren Krieges in Israel, sondern meinen Glauben an Gottes Gegenwart in allen Lagen festzumachen.

 

Wenn jemand von Angst reden darf, dann ist es Jesus selbst. Er kam im Garten Gethsemane in Todesangst, fing an zu zittern und zu verzagen und seine Seele war todbetrübt. Er betete und er bat 3 Jünger um Fürbitte. Ein Engel kam und stärkte ihn.

Wir danken euch für alle Fürbitte. Bitte betet mit uns zum HERRN, dass Gottes Gnade im Gericht sich stark erweist.

Die Bedrohung ist in diesem Monat so intensiv und präsent, wie sie seit Beginn des Krieges nicht zu spüren war.

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Im März hatten wir einen wunderschönen Muttertags Ausflug mit unserem Frauenkreis und genossen es, gemeinsam in der Natur unterwegs zu sein an einem geschützten Ort. Die Gemeinschaft hat allen so gutgetan. Dankt dem HERRN!

 

Auch die Passionszeit war reich gesegnet mit musikalischen Freitagabenden und evangelistischen Botschaften. Wir nannten die Abende "eine Stunde am Kreuz". Über das AL Karma Satelliten Programm werden die Abende nun im Fernsehen gestrahlt, so dass weltweit noch viele Menschen mit dem Evangelium erreicht werden können.

Wir haben uns sehr gefreut, dass die Abende so gut besucht waren von vielen neuen Besuchern aus Tarshiha. Eine junge Arztfamilie kam zum Glauben und eine weitere Familie hat sich unserer Gemeinde angeschlossen. 

 

Am Karsamstag hatten wir ein evangelistisches Programm für Kinder durch 2 Mitarbeiter der Kinderevangelisationsbewegung. Das war auch sehr gesegnet mit vielen Kindern, die die gute Auferstehungsbotschaft hören durften und Jesus in einem Gebet ihr Leben anvertrauen konnten. Im Anschluss danach gab es noch Bastelarbeiten und Gesichte bemalen und Osternestsuchen, was den Kindern große Freude bereitet hat.

 

Am Auferstehungsfest, zu dem nur ein Teil der Gemeinde kommen konnte (einige bekommen erst zum griech. orth. Fest Urlaub) feierten wir Gottesdienst mit vielen Liedern und einem anschließendem Osterfrühstück.

Ja, Jesus lebt, das ist unsere Hoffnung! ER ist Sieger über Hölle, Tod und Teufel!

ER ist König über alle Könige in dieser Welt und ER regiert in Ewigkeit!

 

Talita steht nun voll in den Vorbereitungen auf das Jugendzeltlager vom 18.-20.April, das mit 70 Anmeldungen voll ausgebucht ist. 3 Gemeinden (Baptisten, Brüdergemeinde, Anglikaner) nehmen daran teil und es gibt ein Team an Mitarbeitern, doch die meisten sind Studenten und gerade im Examensstress. So hat Talita viel zu tun.

 Bitte betet für Weisheit und Kraft in allem Vorbereiten. Betet, dass die Jugendlichen im Glauben stark werden und Jesus an erster Priorität im Leben stellen lernen.

Betet um Bewahrung, Einheit und Disziplin, denn es sind auch ein paar schwierige Jugendliche darunter.

 

 

Wenn Gott will und wir leben und der Krieg sich nicht ausbreitet, werden wir vom 21.-23. Juni in unserer Kirche  Evangelisationsabende abhalten mit einem ausländischen Redner. Bitte betet mit uns um eine reiche Ernte!

 

Im Juli (11.-13.7.) planen wir auch eine Gemeindekonferenz, dieses mal in Nazareth in einem Hotel,- nicht wie üblich im Kibbuz Gadot, da der zu den nördlichen Grenzorten gehört und zu gefährlich ist. Die Gemeinde braucht solche Zeiten der Begegnung und Stärkung unter Gottes Wort. 

Wir breiten alles vorm Herrn aus und bitten ihn um Führung. Danke auch da für alle Fürbitte!

Wer die Familienkonferenz finanziell unterstützen möchte, kann dies gerne tun über den Feigenbaum e.V. mit dem Vermerk: "Familienkonferenz Tarshiha"

Danke für eure Gaben im Voraus, mit denen wir sozial schwachen Familien die Teilnahme ermöglichen können.

 

Für Johannes könnt ihr um Kraft, Weisheit und Durchhaltevermögen beten. Er steht gerade in der Vorbereitung für die Examen am Technion. Es sind sehr schwierige Examen. Auch er muss lernen, neben aller Mühe, sich ganz auf Gottes Hilfe zu verlassen.

Immanuel möchte uns gerne an seinem Geburtstag im Juni besuchen kommen. Möge Gott es schenken. Wir vermissen ihn sehr.

 

Es segne euch reich, der da ist und der da war und der da kommt, der Lebendige und Auferstandene!

 

In IHM verbunden grüßen euch herzlich,

Eure Jiryisfamilie aus Rama.


Liebe Beter, Verwandte und Freunde,

(vom März 2024)

  

es ist gut, sich in den Tagen von Dunkelheit und Angst zu erinnern, dass der HERR unser Licht und unser Heil ist. Vor wem oder was sollten wir uns fürchten? Er ist auch unseres Lebens Kraft, vor wem sollte uns grauen?

Sapir Cohen, eine nach 55 Tagen befreite jüdische Geisel aus dem Gaza bezeugt dies in ihrem wertvollen Bericht nach ihrer Freilassung:    Youtube-Geisel-Bericht

 

Ja, wir leben immer noch im Krieg und wir rufen Gott an!

So beten wir weiter mit dem Psalmbeter, der sich auch in Kriegsnot befand Psalm 27,8:"Mein Herz erinnert sich an dein Wort: Ihr sollt mein Angesicht suchen. Darum suche ich, HERR, dein Angesicht."

Das Suchen von Gottes Angesicht ist auch ein Kampf in einer Zeit der Ablenkung durch die digitale Welt. Aber es ist das einzige, das hilft, um unser Herz mit echtem Frieden zu füllen. Letzten Dienstagabend betete ich, dass Gott mir ein Wort schenke für die Frauen in unserer Gemeinde. Danach hatte ich einen Traum und sah Jesus im Garten Gethsemane, wie er 3 Jünger bei sich hatte und hörte ihn sagen:" Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallet!"

 

Diese Botschaft gilt uns allen! Und wie auch Jesus eine kleine Gruppe Beter um sich hatte, so dürfen wir das auch tun, besonders wenn wir in Angst und Not geraten.

DANKE an dieser Stelle für eure anhaltenden Gebete!

 

Dankbar sind wir, dass Talita eine bewahrte und gesegnete Zeit in Brasilen hatte. Ihr Einsatzort war kein einfacher, aber Gott hat für sie wunderbar Türen geöffnet zur Evangelisation(unter ganz armen Menschen), zum Zeugnis (Aufnahme von Podcast, Einladungen in Gemeinden). Durch den Kontakt mit einem unserer Rundbriefleser, lernte sie eine ganz liebe Familie in Sao Paulo kennen. Gott ist so gut, immer wieder neu!

 

Zurück in Israel ging es gleich in den Einsatz vor Ort. Wir hatten vergangenen Freitag den ersten musikalischen Abend zur Passion mit einer Gruppe aus Kfar Yasif. Die Botschaft von der Nachfolge Jesu durch Pastor Bilal war sehr ergreifend. Der Abend war besonders gut besucht auch mit Gästen von Tarshiha und Talita filmte ihn für das Satelliten Programm Al Karma TV. Bitte betet für bleibende Frucht und die noch kommenden Passionsabende, jeden Freitagabend. Wir spüren das Erwachen eines geistlichen Hungers.

 

Am Samstag gab es ein spezielles Jugendkreistreffen mit Jugendgruppen aus 3 Gemeinden. (Brüdergemeinde, Baptisten und wir als Anglikaner). Es war ein Kennenlernabend als Vortreffen für das geplante Zelt Camp vom 18.-20.April. Betet, dass Gott Gnade schenkt und das Lager stattfinden darf und die Jugend in Einheit zusammenkommt und in Jesus verwurzelt wird. 

 

Durch eure Spenden konnten wir nun schon 3-mal Erste Hilfe Pakete einkaufen und verteilen, damit die Haushalte in Nordgaliläa ausgerüstet sind für einen Notfall. Am 14.3. wollen wir als Frauenkreis den Frauenclub in Tarshiha besuchen, ihnen eine biblische Botschaft vermitteln und dabei jeder Frau ein Erste Hilfe Paket schenken. Bitte betet, dass die Samen auf guten Boden fallen.

Am 16.3. wollen wir aus Anlass des bevorstehenden Muttertags (21.3.) einen Frauenkreisausflug machen nach En Afek, Kiryat Bialik, das ist unweit von Akko. Dort befindet sich ein wunderschöner Naturpark, da er zwischen den Wohnsiedlungen liegt, auch nicht so gefährdet. Bitte betet um den Segen und Schutz des Höchsten!

 

Auch plant Hatim einen Ausflug nach Jerusalem, um die Via Dolorosa zu begehen. Betet mit, dass Gott uns Weisheit schenkt, ob wir das durchführen können oder nicht, denn am 10.3. fängt der Fastenmonat Ramadan an und die Lage ist deshalb angespannt.

 

Noch eine gute Nachricht: Wir haben jetzt nach vielen Jahren von Mühe und Gebet das Tofes4 (staatliche Genehmigung der Abnahme des Kirchengebäudes) erhalten. Lob und Preis sei Gott, er tut auch heute noch Wunder!

  

Gott segne Euch weiterhin für alles Geben, Beten und Nachfragen!

Bleibt unter dem Schutz des HERRN,

der HERR ist nahe!

 

Liebe Grüße aus Rama, Israel

senden Euch 

Hatim und Renate mit Familie.


Infos Winter 2023/2024:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

(vom Januar 2024)

 

Gottes reichen Segen, Gesundheit, Freude und Kraft für dieses Jahr 2024 wünschen wir euch von ganzem ❤️en!

 

Auch wenn sich alles verändert, Jesus bleibt derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit!

Er ist der Fels unserer Hoffnung, ein Zufluchtsort in Not und Schmerz, ein sicherer Anker, ein Helfer in Bedrängnissen.

Als vor 2 Tagen die Sirenen auch in Rama liefen, dachte ich kurz: Wohin soll ich jetzt gehen? Wir haben keinen Schutzraum. Dann fiel mir ein, dass die Jünger sich das auch schon mal gefragt hatten. Sie fanden die  Antwort, denn sie erkannten: Herr, du hast Worte des ewigen Lebens!

Ein Lied drückt es folgendermaßen aus:

 

https://www.youtube.com/watch?v=acTug3Mp4LQ

 

So betete ich und wurde wieder still. Danke, wenn ihr mit uns weiterbetet, dass der Krieg doch bald zu Ende geht und eine Lösung für die Beendung der Kriegshandlungen auch mit der Hisbollah gefunden werden kann. Die Lage ist sehr angespannt.

Jeder Tag Krieg bringt mehr Leid, mehr Tote, mehr Verwundete! Doch nun sind viele Menschen offen für Gespräche über den Glauben. So war ich kürzlich in einem Laden und der Besitzer, ein Moslem hatte so viele Fragen und wollte mich nicht mehr gehen lassen. Gott macht das, manchmal ganz unerwartet.

 

Danken wollen wir euch von ganzem Herzen für alle Eure treuen Gaben und Gebete über die Weihnachtszeit.

Gott möge jedem von euch reich vergelten, dort wo er es braucht!

Die Jugend mit Hatim machte unzählige Hausbesuche: ein Lied, ein Gebet und ein Geschenk (Prepaidkarten zum Einkaufen). So manche Träne wurde dabei geweint. Auch geschah es einige Male, dass wir eine Familie besuchten und die Familie dann sagte: könnt ihr nicht auch diese oder jene Person oder unseren Nachbarn besuchen?! Und so gab es spontan noch ungeplante Hausbesuche.

 

Ein Abend mit Weihnachtsliedersingen durch Nizar Franzis war auch sehr ermutigend. 

Bei der Kinderevangelisationsweihnachtsfeier kam es zu Zwischenfällen. Um 17 Uhr war der Abend geplant und genau um diese Zeit gingen die Sirenen in Tarshiha los und wir sahen die Raketen fliegen. Dadurch wurde manche Familie abgehalten zu kommen. Doch die Kinder die kamen, haben sich sehr gefreut.

 

Auch ein Adventsbastelabend mit den Frauen hat die Gemeinde gestärkt. Wir bastelten einen Siegeskranz aus getrockneten Blumen und die Leiterin der Bastelarbeit erklärte dazu: damit diese schönen Blumen entstehen konnten, mussten Samen in die Erde fallen. So ist auch unser Leben. Wir müssen uns aufgeben, damit eine Frucht (Blume) entsteht. Aber jede Blume schmückt dann einen wunderschönen Kranz, den uns Jesus überreichen wird, wenn wir durchhalten bis ans Ziel.

 

Unsere Jugend hat sich viel Mühe gegeben und der Gemeinde einen sehr gesegneten Weihnachtsfeierabend vorbereitet. Ein Anspiel, Spiele, kleiner Weihnachtsmarkt (ohne Geld einkaufen!😋)

ein Interview (Weihnachtsbotschaft) und natürlich ein feines Essen (jeder brachte etwas mit)

Der Abend behandelte das Thema: "Wahren Reichtum" und wir erlebten, dass alle gesegnet wurden.

 

hier ein paar Fotos: 

 

 

 

 

Nun ein paar Worte zu unseren Kindern:

Johannes hat eine Immatrikulation für die Uni Heidelberg bekommen und es wurden fast alle Module anerkannt. Doch viel lieber will er in Israel studieren, da hier das Studium sehr gut ist und er auch mit der Sprache und dem System hier vertraut ist. Hier wurde für 14.Januar der Studienbeginn am Technion festgelegt. Nun beten wir dafür, dass Gott seine Hände auch darüber hält, und die Studenten auch studieren dürfen.

 

Immanuel hat Weihnachten bei Freunden in Berlin gefeiert. Wir haben ihn sehr vermisst.

Talita erhielt inzwischen eine Zusage am Rambamhospital  zur Arbeit mit Therapieausbildung ab 1.Maerz.

Am  Mittwoch, 10.1. fliegt sie nach Brasilien zu einer Missionarsfamilie von der Kontaktmission und will dort bis 28.2. evangelistisch tätig sein und auch die 6 köpfige Familie unterstützen. Bitte betet für sie um Bewahrung und eine segensreiche Zeit in dieser Außen Mission. Wer ihr finanziell unter die Arme greifen will, kann dies gerne tun über das Konto der Kontaktmission mit Vermerk: "Kurzzeit_Talita Jiryis 42059"

 

Leider findet dieses Jahr unsere Weihnachtskonferenz in Betlehem nicht statt, da wir nicht nach Betlehem einreisen können. 

Doch die Jugend plant dieses Jahr etwas Einmaliges: vom 18.-20. April findet (so Gott will und wir leben)ein Zeltlager statt, neben Kfar Yasif, zu dem aus verschiedenen Gemeinden Leiter mit ihrer Jugend kommen. Das Anliegen ist, dass übergemeindlich Gemeinschaft entstehen darf. Eine Gruppe sind die Nazarener, eine kommt aus der Brüdergemeinde, eine aus den Baptisten und wir sind als Anglikaner vertreten. Es gibt dabei keine ausländischen Gastredner, sondern die Jugendleiter selbst gestalten die Botschaften und das Programm. Bitte betet mit, dass Gott eine wunderbare Einheit schafft unter Leitern und Teilnehmer und Gottes guter Geist die Jugendlichen zurüstet für eine Zeit wie diese.

Wer dabei mithelfen möchte, die Konferenzkosten zu senken, darf dies gerne über den Feigenbaum e.V. tun unter Vermerk: "Konferenz Tarshiha".

 

Soweit unsere Gebetsnachrichten für heute.

Wir danken Euch für Eure Verbundenheit in jeglicher Hinsicht.

Gott sei mit euch- Immanuel!

 

Liebe Grüße senden aus Israel

Hatim und Renate mit Familie und Gemeinde.

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

(vom Dezember 2023)

 

heute, am 7.Dezember sind es schon 2 Monate her, seitdem der Krieg in Israel ausgebrochen ist. Viel Angst, Not, Trauer und Trauma hat sich zugetragen in dieser Zeit, aber auch viel Gutes wurde getan von der Bevölkerung, Organisationen im Ausland und Gemeinden im Inland. Auch die Freilassung jedes Einzelnen der Geiseln hat uns mit großem DANK erfüllt. Gott ist gnädig, inmitten der Not ist er nahe.

 

Was uns am meisten freut sind Menschen, die sich in dieser Zeit zu Gott hinwenden und mit ihm eine Begegnung haben. So auch bei uns in der Gemeinde. Wir sehen nun neue Gesichter im Gottesdienst, darunter auch eine muslimische Frau von Tarshiha, die sehr viele Fragen über den  Glauben an Jesus hat.

 

Am 26.11. feierten wir „Christus ist König Sonntag“. Zu diesem Anlass kam auch der Anglikanische Bischof aus Jerusalem und andere Gäste. 3 Jahre ist es nun her, dass wir die Kirche in Tarshiha als Versammlungsort gebrauchen dürfen. Gott ist so treu.

 

Wir freuen uns auch darüber, dass sich ein Team gebildet hat für die Kinderarbeit, das ist sehr ermutigend, nachdem ich (Renate) viele Jahre lang meist allein für die Kinderarbeit verantwortlich war. Am 17.12. gibt es eine evangelistische Weihnachtsfeier für die Kinder. Bitte betet mit, dass sich viele Kinder und Eltern einladen lassen und Gottes Wort die Menschenherzen trifft. Betet, dass es ruhig bleibt vom Libanon her besonders an diesem Tag.

 

Wir danken euch für alle anhaltenden Gebete und alle Gaben, die wir jetzt bei Hausbesuchen in der Adventszeit verwenden dürfen, um Menschen in Not (ob psychisch oder sozial schwach) zu ermutigen.

 

Talita bereitet mit der Jugend wieder einen Einsatz im Advent in Waisenhäusern vor. Danke auch da für alle Fürbitte.

 

Unsere Kirche freut sich nun an Küchenmobiliar, eine Spende einer Familie aus unserer Gemeinde, die uns auch ermutigt hat. Wir danken auch allen Gebern, die es ermöglicht haben, dass wir jetzt Außen Tore/-geländer am Eingang anbringen konnten. Dadurch können Spaziergänger nun nicht mehr einfach das Gelände betreten und mitnehmen, was sie gerade brauchen können.

 

 Insgesamt ist die Lage auch im Norden weiterhin angespannt und es gibt immer noch viel Raketenfeuer aus dem Libanon. Bitte betet, dass dieser Krieg doch bald zu Ende gehen darf.

 

Johannes und ich fliegen nun diese Woche wieder zurück nach Israel. Die Uni Heidelberg, bei der er einen Zulassungsbescheid erhalten hat, benötigt 4 Wochen, um alle Papiere zu überprüfen, die wir ihnen vorgelegt haben. Betet auch für Johannes, dass Gott ihm den rechten Weg zeigt, wo es weitergehen soll, in Deutschland oder in Israel.

 

Immanuels Flug nach Israel wurde annulliert und so wird er Weihnachten nicht mit uns verbringen. Bitte betet auch für ihn, es schmerzt uns, dass wir dieses Jahr nicht ein einziges Mal als ganze Familie zusammentreffen konnten.

 

Am 7.Dezember steht im Herrenhuter Losungsbuch:“Die Israeliten schrien zu dem HERRN und sprachen: Wir haben an dir gesündigt, denn wir haben unseren Gott verlassen.“ Richter 10.10

Möge dieses Schreien auch ein Herzensschrei sein der Deutschen, der Europäer, der Asiaten, der Russen, der Amerikaner und der ganzen Welt…denn der Psalmist stellt fest in Ps.130,3f „wenn du, Herr, Sünden zurechnen willst, Herr, wer wird bestehen? Denn bei dir ist die Vergebung, damit man dich fürchtet.“ Vers 7f:“Israel, vertraue auf den HERRN! Denn beim HERRN ist Gnade und völlige Erlösung, und er wird Israel von allen seinen Sünden erlösen.“ Welche Hoffnung!!

 

Bereitet dem HERRN den Weg! Advent erinnert uns daran!

Jesus will als König kommen, nicht nur um uns zu erlösen, sondern auch um zu herrschen. Übergeben wir ihm die Herrschaft über unsere Sorgen, alle unsere Lebensbereiche und lassen uns ganz von ihm regiert sein!

 

In diesem Sinne wünschen wir euch eine gesegnete Adventszeit und ein friedsames kommendes Weihnachten. Der HERR ist nahe!

 

Wir danken allen Betern und Gebern im Jahr 2023 für alle Treue und alle Hingabe.

Liebe Grüße aus Israel

senden die Jiryis mit der ganzen Gemeinde.

 

Hier der Gebetsbrief:

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Gebetsbrief Dezember.pdf
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Infos nach dem Terroranschlag am 7. Oktober 2023:

 

-> Spenden für humanitäre Hilfe im Krieg <-

 

erbitten wir über den Feigenbaum e.V.  Tubizer Str. 20, D- 70825 Korntal

 

Vermerk: Gemeinde Tarshiha/humanitäre Hilfe

Volksbank Stuttgart IBAN: DE31 6009 0100 0107 7480 02 BIC: VOBADESS

 

Bitte unbedingt immer den Vermerk und den Namen (Adresse) angeben.

 

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Liebe Beter, Freunde und Verwandte,  (Vom 05.11.2023)

 

herzlichen DANK für Eure lieben Nachfragen per WhatsApp, E-Mail und Telefon.

Wir wissen uns sehr getragen durch Eure Gebete und das ist das Notwendigste in dieser Zeit.

 

Hatim und Talita haben den Reisedienst im November abgesagt, Ryanair hat alle Flüge gecancelt und es ist jetzt einfach gerade nicht der Zeitpunkt dafür. 

Da es in Fasuta (einem arabischen Dorf an der Grenze zum Libanon, in dem einige Familien aus unserer Gemeinde wohnen, siehe Karte oben) zu anhaltendem Raketenfeuer kam, haben wir besonders diese Familien aufgesucht, für sie gebetet und Lebensmittelpakete mit jeweils einer Notstromlampe verteilt.

Das hat die Familien und Witwen sehr gestärkt und wir erhielten viele positive Rückmeldungen.

 

Vorgestern hatten wir einen Gemeindenachmittag zur Stärkung der Gemeinschaft mit gemeinsamem Lichterbasteln, Lieder singen, Essen, einem Vortrag einer gläubigen Psychotherapeutin über den Umgang mit Angst und gemeinsamem Gebet. Das hat die Gemeinde gestärkt, denn besonders Kinder fühlen sich oft verunsichert und verängstigt durch die Detonationen, die auch in Tarshiha und besonders in Fasuta wahrgenommen werden. Die Geschwister in Fasuta konnten leider nicht kommen, da es gerade mal wieder Raketenfeuer gab.

 

Auch durch Prepaidkarten dürfen wir helfen; diese Karten können in verschiedensten Läden eingelöst werden, in manchen Geschäften auch online. Manche Geschwister sind jetzt gerade ohne Arbeit, bei anderen läuft das Geschäft nicht so gut und wir wissen nicht wie lange der Krieg noch anhalten wird.

 

Hier ein paar Fotos der letzten 2 Wochen:

 

https://drive.google.com/drive/folders/1RqWFxD7wNIVWwc1om1NqDC_Z1tDV8hLT?usp=sharing

 

Schulen finden teilweise per Zoom und teilweise präsent statt. Die Studenten sitzen vielfach zu Hause, auf jüdischer Seite sind die meisten in der Armee und deshalb wird keine Uni abgehalten.

Johannes, unser Jüngster ist auch davon betroffen.

So haben wir uns nun entschlossen, dass Johannes und ich (Renate) nach Deutschland fliegen, um hier einen Weg fürs Studium für ihn zu finden. Er hat sich in Tübingen, Heidelberg und Kaufbeuren beworben und wir sind gespannt, wie Gott uns führen wird.

Um sich in einer Uni in Deutschland einschreiben zu lassen, muss er einen Wohnsitz im betreffenden Bundesland nachweisen und das konnten wir nun tun.

 

Interessanterweise saß Johannes auf unserem Flug nach Frankfurt neben einem jungen arabischen Mann, der wegen einer Herzoperation nach Deutschland reiste. Sari heißt er und ist nun mit seiner ganzen Familie in Frankfurt für einen ganzen Monat. Ich kam auch mit ihm ins Gespräch und ermutigte ihn, in Gottes Wort zu lesen, mit ihm zu reden und Gott zu vertrauen. Von meinem Einsatz in Interlaken hatte ich noch evangelistisches Material bei mir, das ich ihm weitergeben konnte. Gestern Abend nun fand ich eine Sprachnachricht in unserer arab. Frauengruppe. Eine Frau unserer Gemeinde bat um Gebetsunterstützung für einen jungen Mann namens Sari, der eine HerzOp in Deutschland machen muss. Bestimmt kein Zufall!  Die Mutter von Sari ist eine Freundin zu der gläubigen Frau in unserer Gemeinde. Wie gut sind Gottes Wege. Nun habe ich auch die WhatsAppverbindung zur Mutter Meisun und konnte sie kontaktieren. Bitte betet, dass Gott dieser Familie in besonderer Weise begegnet und sie ihn als HERRN, bester Arzt und ihren Erlöser erkennen mögen.

 

Bitte betet auch weiterhin um die Befreiung der Geiseln, gegen jeden Geist von Rassismus im Land, Buße im ganzen Land und ein schnelles Ende des Krieges. Betet auch für die ordentliche Anzahl der gläubigen Soldaten in der Armee und deren Angehörigen.

Betet für Johannes für eine offene Türe, für Talita und Hatim, dass sie weiterhin Ermutigung und Licht sein dürfen und die ganze Gemeinde, dass sie Salz und Licht sind für eine Gesellschaft von Hass, Angst und Not geprägt.

 

Durch anhaltendes Gebet der Gemeinde wurde damals Petrus aus dem Gefängnis befreit und durch anhaltendes Gebet können auch heute noch viele Wunder geschehen!

 

Wir danken allen, die finanziell humanitäre Hilfe leisten.

Das ist auch eine große Ermutigung für den Leib Jesu und darüber hinaus.

 

Seid herzlich gegrüßt mit einem Wort aus dem Hiob Buch 19.25:

"ICH weiß, dass mein Erlöser lebt, und zuletzt wird er sich aus dem Staub erheben!"

 

Liebe Grüße,

in ihm verbunden

Eure Jiryisfamilie. 

 

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Liebe Beter, Freunde und Verwandte, wie geht es euch? (Vom 16.10.2023)

 

......, dass er euch zu seiner Zeit erhöhe."  1.Petrus 5,6

 

Dieses Wort stand am Freitag im Herrenhuter Losungsbuch.

Es hat mich an 2.Chron. 7,14 erinnert: "und mein Volk sich demütigt, das nach meinem Namen genannt ist, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren werden: so will ich vom Himmel hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen."

 

Morgen werden verschiedene Gemeinden im In- und Ausland beten und fasten und Gott anrufen, dass Er sich erbarmt und diesem Krieg doch bald ein Ende gewährt wird. Wir freuen uns über jeden, der sich mit uns eins macht, mit Fasten und Beten vor Gott zu treten.

 

Interessanterweise hat Gott mir in den letzten Tagen mehrfach die Möglichkeit geschenkt, Menschen zur Buße aufzurufen.

Z.B. in einem jüdischen Supermarkt: 2 muslimische Frauen unterhielten sich mit viel Sorge und Angst über die Kriegssituation. Ich sprach sie an und sagte ihnen, dass ich sie voll verstehe. Aber dass wir Menschen Busse tun müssen über all der Sünde im Land und dass erst dann Gott das Land heilen kann. Ich erklärte ihnen, was es bedeutet, Busse zu tun und dann betete ich für sie und beide begannen zu weinen und ich umarmte sie. 

 

An der Kasse saß ein jüdischer junger Mann, mit dem ich schon manchmal geredet hatte, da er gut Englisch kann. Ich fragte nach seinem Ergehen und er sagte: du siehst ja die Kriegssituation. Ich erwiderte, dass viele Menschen auch im Ausland für Israel beten und in Indien über 1000 Leute fasten, da sie ihr Brot von Israel essen. (ich wusste das durch die indische Betreuerin meiner Schwiegermutter). Er: mein Rabbi sagte auch, ich solle fasten. Ich: Weißt du, was fasten bedeutet? Es heißt Sünde bekennen, umkehren davon, sich vor Gott demütigen und ihn um Vergebung anrufen. 

 

Gestern im Gottesdienst in Tarshiha hörten wir die Detonationen von den Raketen vom Libanon her. Bitte betet besonders für unsere Geschwister in Fasuta (arab. kath. Grenzort zum Libanon), die oft in den Bunker müssen. Auch zum Gottesdienst konnten sie nicht kommen und saßen im Bunker.

 

Wir haben nun auch Notfallpakete an Lebensmitteln eingekauft (bislang 30 Stueck) um Haushalte, die in Not geraten versorgen zu können. Wer möchte, kann gerne über den Feigenbaum spenden mit dem Vermerk: Tarshiha/humanitäre Hilfe

Wir wissen nicht, was noch kommen wird, aber rufen den an, der alleine helfen kann. 

 

 

 

Unser Volontär Ehepaar, Christoph und Sybille kam noch wohlbehalten aus dem Land, nachdem einige Male ihr Flug gestrichen wurde.

 

Talita erhielt heute die Nachricht, dass ihr Flug für Mittwoch gecancelt wurde und es in den nächsten Tagen keine Flüge gibt. Sie ist noch bei meiner lieben Mutter in Altdorf.

 

Bitte betet viel für die Obrigkeit, für die Geiseln, für die Soldaten/innen, für die Flüchtenden, für alle Menschen, die durch diesen Krieg in Angst und Schrecken, Trauma  und Trauer geraten sind. Wir rechnen mit einem Gott, der die Kriege lenkt. Möge ER uns allen gnädig sein!

 

Täglich befehlen wir uns seinem Schutz und seiner Hilfe an und danken allen Fürbittern, die mit uns einstehen.

 

Seid herzlich gegrüßt von Euren Geschwistern aus Israel,

 

Hatim und Renate Jiryis mit Familie und Gemeinde.

 

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Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

wie geht es euch? (Vom 10.10.2023)

 

Eine Unzahl an Emails und WhatsApp Nachrichten von Euch bezeugen uns Eure treue  Verbundenheit in diesen schweren Tagen, die über Israel hereingebrochen sind. Unser Herz blutet wegen all der Gräuel im Krieg.

Wir danken Euch jedoch von ganzem Herzen für alle Eure Unterstützung im Gebet und alle Ermutigungen! 

Weil ich nicht alle Anfragen gleichzeitig beantworten kann, sende ich nun diese E-Mail.

 

Wir sind wohlauf, Gott sei DANK! Gestern Nacht war die Lage sehr angespannt auch im Norden, nachdem einige Eindringlinge der Hisbollah vom Libanon in Israel entdeckt worden sind und uns die Regierung auch dazu aufforderte, uns reichlich mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Batterien, Arznei u.a. einzudecken. Selbst das Internet und Strom könnte ausfallen und die Bewohner der nördlichen Grenzorte am Libanon und Syrien sollten die Nacht im Bunker verbringen.

Auch wir haben die Kirche geöffnet für Leute die keinen Bunker in ihrem Haus haben und mit Trinkwasser ausgerüstet als Schutzplatz bei Angriffen.

Doch es blieb ruhig vergangene Nacht, und dafür sind wir sehr dankbar.

DANKE, wenn Ihr auch weiterhin für Israel und uns betet, dass wir ruhig bleiben und Gott vertrauen und die Gemeinde ein Licht und Zeugnis sein kann in einer Zeit wie dieser.

 

Bemerkenswert ist, dass wir vor dem Krieg eine besondere Zeit der Anbetung und Suche der Gegenwart Gottes mit der ganzen Gemeinde hatten. 3 Abende lang, ein Abend ging bis Mitternacht, suchten wir Gott und beteten an und beteten für Israel. Die Abende wurden geleitet von einem ägyptischen Anbetungsleiter und wir erlebten die Gegenwart Gottes stark.

 

Auch durften 2-mal Taufen am See Genezareth stattfinden von 2 Familien; in der 2.Familie ließen sich alle 4 Kinder taufen. Darunter ist ein junger Medizinstudent, der in Rom studiert. Die Zeugnisse haben uns sehr bewegt und selbst ermutigt.

 

Am Mittwochabend vor dem Krieg durften wir als arabische Frauen die Einladung ins Beit Elieser in deren Sukkothütte wahrnehmen und Gemeinschaft erleben mit messianisch jüdischen Frauen und Deutschen, die im Altenheim von Zedakah dienen.

Wir haben gemeinsam über die Bedeutung der jüdischen Feiertage nachgedacht und besonders auch über den Sukkot die Bibel studiert. Das gemeinsame Gebet war uns  wichtig, und in Einheit vor Gott zu stehen, nicht ahnend, was am Samstag geschehen würde.

 

Dankbar sind wir auch für unser liebes Volontär Ehepaar Christoph und Sybille, die uns so gut unterstützt haben in vielen praktischen Bereichen in der Gemeinde, aber nun wegen der Anspannung im Land morgen zurückfliegen werden. Bitte betet um eine bewahrte Reise.

 

Hier verschiedene Bilder zu den Themen:

 

https://drive.google.com/drive/folders/1c-2xGcUiKlBwPydppAIGh2yzpXFcpncf?usp=drive_link

 

Dankbar sind wir Euch, wenn ihr für ganz Israel betet, alle brauchen die Errettung durch Jesus.

Talita ist noch in Deutschland und hat heute ihren deutschen Reisepass erhalten. Sie möchte zurück nach Israel, auch um den Jugendlichen beizustehen in der Gemeinde. Bitte betet für sie und eine bewahrte Rückkehr. 

 

Falls ihr in den Nachrichten hören solltet, dass auch der Norden vom Krieg betroffen ist, sind wir dankbar für finanzielle Unterstützung über den Feigenbaum e.V.. Dann werden wir die Notleidenden mit humanitärer Hilfe versorgen. Wir hoffen und beten jedoch, dass es nicht dazu kommt. Ich schreibe dies jedoch, weil wir nie wissen, ob uns die Internetverbindung erhalten bleibt.

 

Im Vertrauen auf einen großen Gott, der die Kriege lenkt(Psalm 46) und unser Leben erhält grüßen wir euch herzlich,

 

Eure Hatim und Renate Jiryis

mit Familie und Gemeinde.

 


Infos Herbst 2023:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

wie geht es euch? (Vom September 2023)

 

wie geht es Euch? 

Hattet ihr einen bewegten oder eher ruhigen Sommer? Unsere News dürft ihr im Anhang als Rundmail lesen.

Hier noch ein paar Fotos dazu:

 

https://drive.google.com/drive/folders/12btyDVo-8QtV_Eh7Vd8THmJ-66qv8AuC?usp=sharing

 

Hier der Rundbrief:

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Rundbrief September 2023.pdf
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Infos Sommer 2023:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte, wie geht es euch? (Vom Juni 2023)

 

 

Im Anhang findet ihr ein Rundschreiben mit einem Link zu Bildern von der Jugendkonferenz.

Gott hat sie reich gesegnet.

Weitere Informationen zur Sommerkonferenz und Hatims geplanter Reise sind ebenfalls in diesem Schreiben.

 

Viele liebe Grüße senden die Jiryis.

 

(Bitte beachtet auch die Anfrage nach ein-er Volontär-in auf Seite 3!)

 

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Rundbrief Sommer 2023.pdf
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Infos Frühjahr 2023:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte, (vom März 2023)

 

wie geht es Euch?

Mit beiliegendem Rundschreiben grüßen wir Euch herzlich aus Israel.

 

Gott ist treu!

Eure Jiryisfamilie.

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Liebe Freunde Maerz 2023.pdf
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Liebe Beter, Freunde und Verwandte, (vom Januar 2023)

 

Nun, ISRAEL, du lieber Freund und Beter, was fordert der HERR, dein Gott, noch von dir, als dass du den HERRN, deinen Gott fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem HERRN, deinem Gott, dienst von ganzem HERZEN und von ganzer SEELE?

5.Mose 10,12

👍🙏💪❤️

 

Das steht heute, am 12.Januar 2023, im Losungsbuch der Herrenhuter Brüdergemeinde.

Herzliche Grüße zum Neuen Jahr 2023! Möge Gott einen jeden von Euch segnen, führen, stärken und gebrauchen! ER ist und bleibt treu!

Wir sind noch ganz erfüllt von den Tagen, die wir in Betlehem gemeinsam mit 267 Teilnehmern in der Winterkonferenz erleben durften.

Das Thema der Konferenz hieß: 

"Wir sind gekommen, um Dich anzubeten!" aus Matt.2,11

 

 Gottes guter Geist zeigte sich vollmächtig in der Wortverkündigung und im Lied. Gerade zu Beginn eines neuen Jahres brauchen wir Neuorientierung mehr denn je. Aus Amerika, Canada und London kamen unsere ägyptischen Gastprediger und -sänger und jeder von ihnen war ein großer Segen für uns. Auch durften wir wieder über das AlKarma Satellitenprogramm die Konferenz übertragen, wodurch wir viele Menschen weltweit erreichen konnten.

Sogar die Kinder haben gut mitgemacht und wir durften alle bewahrt bleiben auf der An- und Abreise. 

Fotos könnt ihr gerne anschauen unter folgendem Link:

https://drive.google.com/drive/folders/1Sy_qNdL1uAFlFUv9QUE3Xo4kfXc-tBPW

 

Vielen DANK für alle Eure Gebete. 

DANKE auch für alle Unterstützungen finanziell. Wir durften alle Rechnungen bezahlen und sozial schwache Familien bei der Teilnahme der Konferenz unter die Arme greifen.

Gott wird Euch ein reicher Vergelter sein!

Gestern Abend habe ich noch ein Video eines prophetischen Dienstes in der Schweiz angeschaut. Der 1.Rat des Finanzexperten und Bibellehrers Kurt Bühlmann lautet:

Investiere in Menschen!  ( https://youtu.be/ZAgvxtDevMw )

Warum? Die Bibel lehrt: "Wer den Armen gibt, leiht es dem HERRN, und der HERR wird es reich belohnen." Sprüche 19,17

 

DANKE, wenn ihr weiterhin für uns und Israel betet, es gibt immer wieder viele Anfechtungen, aber die Rechte des HERRN ist erhöht und die Rechte des HERRN behält den Sieg!

Wir glauben, dass wir in diesem Neuen Jahr noch mehr lernen müssen, vor Gott stille zu sein, seine Stimme zu hören, ihn anzubeten, mehr als irgendeine andere Aktivität!

 

So seid herzlich gegrüßt,

und seiner Liebe, seinem Schutz und seiner Treue anbefohlen!

Eure Hatim und Renate mit Talita, Immanuel und Johannes Jiryis.

 


Infos Winter 2022/2023:

 

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

 

✨⭐🌟✨⭐🌟✨⭐🌟✨⭐🌟✨⭐🌟✨⭐🌟✨⭐🌟✨⭐🌟✨⭐🌟✨⭐🌟

 

"Gnade sei mit Euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt." Offb. 1.4 

 

Schon wieder steht Weihnachten vor der Tür und uns ist bewusst, dass wir noch in der Gnadenzeit leben. Doch die Zeit ist teuer, denn wir sehen, wie die Dunkelheit weiter zunimmt, gleichzeitig auch ein Hinweis, dass Jesus bald wiederkommen wird. Und danach sehnen wir uns und freuen uns wie eine gebärende Mutter auf ihr Kind!

 

Bis dahin wollen wir weiter Jesus und sein Wort verkünden, denn ER ist das Licht der Welt und das Licht ist stärker als die Dunkelheit. Was bietet sich da besser an als sein Geburtstag. Hier unser Bericht nun chronologisch: 

 

Im November hatten wir eine gesegnete Frauenbegegnung messianisch jüdischer Frauen mit unseren arabischen Frauen und Besuch von "Moms in Prayer" und von Joan, einer Mitarbeiterin der Membership care der Kontaktmission. Das Zeugnis dieser amerikanischen Mutter, die 27 Jahre lang für ihre Tochter gebetet hat, hat uns alle sehr bewegt.

https://drive.google.com/drive/folders/1JWTzr6CL84b7hUK_UKMz47-DdfBlF5z-?usp=share_link

 

Auch eine Taufe im November war sehr ermutigend. Ein junges Mädchen aus der Gemeinde gab Zeugnis vor ihrer ganzen Verwandtschaft, warum sie diesen Schritt geht; so mutig!

Dabei war die Taufe sehr angefochten, da zu diesem Zeitpunkt in den Nachrichten kam, dass man nicht im See Genezareth baden solle, wegen einem Krankheitserreger im Wasser, der schlimme Augenentzündungen verursachen könne, die sogar zur Blindheit führen kann. Die Eltern fanden einen Weg und das Mädchen wurde mit Schwimmbrille getauft.

https://drive.google.com/drive/folders/1fu9AunrEy4oFnaVRY7sAsKGMNud5AF1p?usp=share_link

 

Auch der Reisedienst von Hatim im November in der CH und BRD war sehr gesegnet mit guten Begegnungen und Diensten und sehr lieber Gastfreundschaft. DANKE für alle Fürbitte um Bewahrung und all Eurer Liebe!

 

Anfang Dezember ging unsere Jugend, nachdem sie sich in der Gemeinde zum Gebet getroffen hatten, in 4 Waisenhäuser bei Akko. Die jüdischen Kinder in diesen Wohngemeinschaften kommen aus kaputten Elternhäusern und waren so dankbar für alles. Mehrere Kinder fragten immer wieder, ob das Geschenk, das wir ihnen mitbrachten ganz alleine für sie bestimmt sei. Ein Junge, kurzärmlig bekleidet, zog sofort den Schal und die Mütze (das Geschenk) an, obwohl es an diesem Tag recht heiß war. Neben dem Erzählen der Weihnachtsgeschichte wurde ein Baum dekoriert, Dekorationen hergestellt und Spiele gespielt. Die Kinder waren alle sehr glücklich und fragten, ob die Jugend nächsten Jahr wiederkommen wird.

https://drive.google.com/drive/folders/1nJD4aZ75o2g_WC2z3IC_OOHgQBIZ_pa1?usp=share_link

 

Unsere Frauen wurden auch aktiv und besuchten einen Frauenclub alter Frauen in Tarshiha. Dort treffen sich moslemische und christliche Frauen vom Ort zu verschiedenen Aktivitäten und wir brachten ihnen die Weihnachtsgeschichte durch Lesungen aus der Bibel, Weihnachtslieder und ein Geschenk. Auch sie waren alle sehr glücklich. Eine moslemische Frau bedankte sich besonders bei Hatim, und sagte dass sie zum ersten mal in ihrem Leben die Weihnachtsbotschaft gehört hat.

https://drive.google.com/drive/folders/1qrnePo0Yo30rlCkokdf57pPRTZhktpqa?usp=share_link

 

Dann war die evangelistische Kinderevangelisation mit Mr. OK und sein Team aus Betlehem. Er hat öffentlich ein Übergabegebet gesprochen und die Kinder konnten Jesus ihr Leben anvertrauen.

https://drive.google.com/drive/folders/1P0AXYaqDBZpmA0vi-eOgSkcctQ1rHgIy?usp=share_link

 

Vergangenen Samstag gab es dann ein Weihnachtsliedersingen mit einem gläubigen Sänger Nizar Francis aus Haifa. Wir haben uns so gefreut, dass dieses Mal viele Leute aus Tarshiha selbst kamen um Gottes Wort im Lied zu empfangen. Mögen die gesäten Samen gute Früchte tragen.

https://drive.google.com/drive/folders/1LbYgj9APgq4EaVBwwzYTYwgBSS-ygx4A?usp=share_link

 

Kommenden Sonntag gibt es noch eine weitere Evangelisation zum Christfest. Eine Gruppe bekannter Sänger aus Tarshiha selbst werden die Lieder singen. Bitte betet, dass die Menschen, die zum ersten mal in die Kirche kommen werden, Jesus selbst dort begegnen.

Wir sind sehr dankbar für das Kirchengebäude, das uns solche Möglichkeiten schenkt, Menschen zu Jesus einzuladen.

Bitte betet auch für die Winterkonferenz vom 5.-8. Januar in Betlehem (Bild unten). Es gibt bereits über 200 Anmeldungen.

Wer noch gerne die Konferenz unterstützen möchte oder auch zur Finanzierung des Kirchengebäudes mithelfen will, darf dies gerne über den Feigenbaum e.V. tun mit Vermerk "Winterkonferenz Tarshiha" oder "Kirchenbau Tarshiha".

 

Wir wollen uns auch von ganzem Herzen in dieser Adventszeit bedanken für alle treuen Beter und Geber in diesem Jahr. Ihr seid eine große Hilfe und Ermutigung für uns. Möge Gott einem jeden von Euch alles ganz reich vergelten!

 

Eine ganz gesegnete bald kommende Weihnachts- und Neujahrszeit 

wuenschen Euch Familie Hatim und Renate Jiryis.  


Infos Herbst 2022:

 

 Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

 

"Wenn ich dich anrufe, dann erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft." Psalm 138,3

 

Kennt ihr auch Situationen, in denen Eure Seele müde oder kraftlos ist, angefochten oder schwach?

"Wenn ich mitten in der Angst lebe, erquickst du mich und streckst deine Hand über den Zorn meiner Feinde und hilfst mir mit deiner rechten Hand."  So heißt es weiter in Vers 7

 

Die Wahlergebnisse heute in Israel zeigen, dass Menschen unzufrieden sind und durch ihre oft verborgene Wut heute mehr dazu bereit sind Gewalt zu üben, sobald es die Situation erlaubt. 

Auch persönliche Erfahrungen in unserem Umfeld wollen uns manchmal Angst einflössen. Der Psalmbeter kannte das auch und so rief er Gott an. Er redete nicht gewöhnlich mit ihm, nein er rief und schrie, -mit Erfolg! Gott gab seiner Seele große Kraft.

Diese Erfahrung wünschen wir euch allen, dass nicht Angst überhandnimmt, sondern dass ihr erfahren dürft, wie Gott Eurer Seele große Kraft schenkt, Erquickung mitten in der Situation, Hilfe durch seine rechte Hand!

 

Gott hat uns sehr ermutigt vorletztes Wochenende, als wir mit einigen aus der Gemeinde in Nazareth einen 2 tägigen Evangelisationseinsatz durchführten. Eine Gruppe Araber aus Kanada und eine Gruppe Amerikaner (33rdcompany.org) kamen uns zur Hilfe und haben den Missionsauftrag neu in uns aktiviert. Evangelisation ist ein Lebensstil! Wir sollten täglich unsere Antennen ausstrecken und Gott fragen, wem wir das Evangelium weitersagen können. Das kann in einem Ladengeschäft sein, im Restaurant, an der Tankstelle, am Arbeitsplatz usw.

Bevor wir loszogen, haben wir immer gebetet, dass uns Gott die Personen zeigen soll, die von ihm vorbereitet sind und ihn auch gebeten, uns ein Wort der Weisheit zu schenken.

An einem Tag haben mehr als 15 Personen Jesus persönlich angenommen als ihren Heiland, und darunter sind mehrere von anderen Religion Hintergründen.  Preist und dankt dem HERRN mit uns!

 

Am Samstag hatte unsere Gemeinde Besuch von einer Reisegruppe, die einen treuen  Fürbittedienst für Israel tun. Sie kamen  in die Gemeinde und haben sich mitgefreut, an allen Wundern, die Gott getan hat am Kirchenbau.

Sie haben nach einer gemeinsamen Lobpreiszeit prophetische Worte mitgeteilt und für die Gemeinde und den Erntedienst gebetet. 

 

Kommenden Mittwochabend werden nun 2 Schweizerinnen von "Mums in prayer" zu uns kommen und wir haben noch messianisch jüdische Frauen und Ausländerfrauen aus der Umgebung eingeladen. Bitte betet, dass Gottes Geist eine gute Einheit schenkt und die Frauen neu stärkt, für ihre Kinder und die nächste Generation im Gebet einzustehen.

 

Betet auch weiter für die Jugend der Gemeinde, dass sie ihre erste Priorität darin setzen, Jesus nachzufolgen und ihre Kraft und Zeit nicht in der Welt verlieren. Im Anhang ein paar Fotos vom letzten Jugendkreis am Samstag. Es ging um den Film Nimo und den Bezug dazu zum verlorenen Sohn. Wie sehr doch der Vater wartet auf die Rückkehr/Umkehr seiner Kinder und ihnen Leben und Heimat schenken will!

  

 

 

Vom 5.-8.Januar halten wir wieder eine Gemeindekonferenz in Betlehem ab; nicht nur für unsere Gemeinde, sondern auch für Araber darüber hinaus. Dieses Jahr haben wir 2 ägyptische Sänger und ein ägyptisches Pastorenehepaar vom Ausland zur Konferenz eingeladen. Wir bitten Gott, dass dadurch der Leib Jesu gestärkt und ermutigt wird, in dieser Endzeit mutig seinen Glauben zu bekennen, ihn allezeit zu suchen und die reife Ernte einzubringen. 

Wer mithelfen kann, die Unkosten der Konferenz zu decken, darf dies gerne über den Feigenbaum e.V. tun mit Vermerk: Tarshiha, Winterkonferenz

 

Vom 19.-28.11. ist Hatim im Reisedienst in Deutschland und CH unterwegs. Das Programm hängt im Anhang. Ihr seid herzlich dazu eingeladen. Im Norden Deutschlands könnte er noch ein bis zwei Termine annehmen, bei Interesse bitte bald melden! Bitte betet um Bewahrung auf den Straßen und dass die Zeugnisse über den Kirchenbau zur Ermutigung der Gemeinden dienen und Gott Ehre machen.

 

Soviel für heute,

seid herzlich gegrüßt aus Israel.

Der HERR segne Euch und behüte Euch!

Eure Jiryisfamilie. 

Liebe Grüsse aus Israel

senden Fam. Hatim und Renate Jiryis.

 


Infos Sommer 2022:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

 

nun sitzen wir in den Startlöchern zur Sommerkonferenz (14.-17. Juli 2022), die heute Abend in Nazareth beginnt und bis Sonntagmittag sein wird.

Wir sind gespannt, was Gott tun wird und erwarten seine Gegenwart, sein Reden und Handeln.

Heute steht im Herrenhuter Losungsbuch:

"Der HERR ist allen gütig und erbarmt sich aller seiner Werke." Psalm 145.9

und

"Er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte." Matth. 5.45

 

Gottes Liebe zu allen seinen Geschöpfen überwältigt uns immer wieder. Wir sind manchmal  "Menschenmüde", aber Gott ist barmherzig und langmütig.

Bitte betet für die Konferenz, betet um Gottes Wirken, gute Gemeinschaft und auch das Kinderprogramm.

 

Danke allen denen, die die Konferenz unterstützt haben, dass sie überhaupt stattfinden kann. In Israel gibt es überzogene Preiserhöhungen bei den meisten Unterkünften, aber wir vertrauen auf Gottes Hilfe!

Wer sich kurzentschlossen noch entscheiden will, mitzuhelfen, darf das gerne tun über den Feigenbaum e.V. mit Vermerk "Sommerkonferenz Tarshiha Gemeinde", die Gemeinde hat in manchen Fällen einfach etwas im Vorfeld mitgeholfen.

 

Gott segne auch Eure Sommerzeit, möge ER jedem Einzelnen das geben, was er zur Ermutigung, Erfrischung, Trost und Stärkung braucht.

DER HERR IST TREU!

 

Liebe Grüsse aus Israel

senden Fam. Hatim und Renate Jiryis.

 

Bilder von der Sommerkonferenz:

 

"DANKT dem HERRN, denn ER ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich!"

Psalm 136

Diesen DANKES Ausruf möchten wir über die gerade beendete Sommerkonferenz stellen.

 

Wir danken dem HERRN für alle Bewahrung vor Unfall und Krankheit.

Wir danken dem HERRN für unsre Unterkunft in Nazareth und das gute Essen dort.

Wir danken dem HERRN für alles was er uns dort lehrte über sein heilendes Blut. 

Das Thema der Konferenz hieß "Heilung"!

Wir danken dem HERRN auch für alle Heilungen während der Konferenz.

Wir danken dem HERRN für die so gesegnete Gemeinschaft untereinander.

Die älteste Teilnehmerin war 87 Jahre alt, der jüngste Teilnehmer knapp 3 Wochen jung.

Die Teilnahme war dieses Mal nur für unsere Gemeinde angedacht, in der Winterkonferenz   werden wir, so Gott will, die Teilnahme wieder für das ganze Land öffnen.

Wir danken dem HERRN für alle Mitarbeiter in der Musik, Kinderarbeit, Livestream und Administration.

Wir danken dem HERRN für alle Finanzen, mit denen wir die Unkosten der Konferenz decken durften und sozial schwache Familien unterstützen konnten.

 

Wir danken einem jeden von Euch, der für die Konferenz gebetet und/oder gegeben hat.

Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.

Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb!

 

Wir danken dem HERRN, dass auch die teilnehmende Jugend neu ermutigt wurde, ihr Leben Gott zur Verfügung zu stellen.

Wir danken dem HERRN für alle seine Güte!

 


Infos Mai 2022:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

 

Geht es Euch auch manchmal so, dass ihr müde werdet durch Enttäuschungen von Menschen oder Situationen?

Wir hatten solch eine Situation gleich 2mal während unseres Reisedienstes in Deutschland und der Schweiz. Doch Gott hat uns dann Nachhilfeunterricht gegeben, als wir auf einer Autobahnfahrt in der Schweiz unterwegs waren. Unser Fahrer machte uns auf einen Lastwagen mit der Aufschrift von Firma Schönli aufmerksam. Hinten stand der Slogan; "Yes, we can!" Vorne steht der Ausruf: "IN GOD WE TRUST!" 3 mal durften wir einem Laster dieser Sorte an diesem Tag begegnen.

 

 

Wie schnell wenden wir unsere Augen doch auf die Schwierigkeiten und Herausforderungen unseres Alltags und nicht auf Gott, dem nichts unmöglich ist und bei dem wir ausruhen dürfen. Kürzlich hat mich der HERR früh geweckt und ich habe im Psalm 131 gelesen:

 

"Ich ließ meine Seele ruhig werden und still; / wie ein kleines Kind bei der Mutter ist meine Seele still in mir. Israel, harre auf den Herrn / von nun an bis in Ewigkeit!"

 

Interessanterweise hatten wir dann im Frauenkreis das Thema behandelt, wie unsere Seele still werden kann vor dem HERRN.  Psalm 116.7 sagt:" Kehre zurück, meine Seele, zu deiner Ruhe! Denn der HERR hat dir Gutes erwiesen."

Abends stieß ich noch auf einen kleinen Videoclip, den mir der HERR bestimmt nicht per Zufall gezeigt hat. Ich will ihn euch hier zeigen:

https://www.youtube.com/shorts/LR0i-SFASK8

 

Genauso ist es, wenn unsere Seele ruhig wird in der Gegenwart Gottes.

Und wenn das geschieht, haben wir auch wieder Augen für alles Gute was Gott uns tut. Das durften wir auch auf der Reise erfahren.

 

Wir haben nun ein arabisches Gästehaus in Nazareth gefunden, in dem wir die Sommerkonferenz vom 14.-17.Juli abhalten werden. Die Kibbuze sind überall so überteuert, dass wir leider keine andere Wahl hatten. Bitte betet, dass die Familien nun trotzdem kommen, denn im Gästehaus gibt es kein Freibad für die Kinder. Unser Hauptanliegen ist es, dass Gott seine Gemeinde zurüstet und stärkt in diesen schwierigen Zeiten von Gewalt und Hass. Wir beten sehr für die Einheit der Gläubigen. Bitte betet auch für die Finanzierung der Konferenz und besonders der sozial schwachen Familien. Wer eine Familie unterstützen möchte, kann dies über den Feigenbaum e.V. tun mit Vermerk: "Familienkonferenz Tarshiha".

 

Dieses Wochenende gibt es eine kleine Jugendkonferenz am See Genezareth mit Übernachtung im Zelt. Auch da bitten wir um Gebetsunterstützung für ein gutes Miteinander von Talita mit den Volontärinnen in der Leitung und dass Gott Weisheit schenke im Umgang mit der Jugend wegen der großen Altersunterschiede der Teilnehmer dieses Mal.

 

DANKE für euren Gebetseinsatz und für alle Gaben im Voraus.

Möge Gott alles reich vergelten.

 

So seid herzlich gegrüßt. Der HERR segne Euch und vergelte alles vielfach.

Eure Jiryis aus Israel.

 


Gemeindebesuch Frühjahr 2022: 

Israel-Gemeindeabend am 12. Mai 2022 in Öschingen

 

Wir laden am Donnerstag, den 12. Mai um 19.30h zu einem Israelabend ganz herzlich ins CVJM-/Gemeindehaus Öschingen ein. Pastor Hatim Jiryis und seine Frau Renate kommen zu Besuch und berichten über ihre Gemeinde, Israel und ihre Erlebnisse mit Jesus. Im weiten Horizont Gottes möchten wir uns gegenseitig stärken und ermutigen.

 

Renate und Hatim leben in Rama/Galiläa in einer arabisch/christlichen Gemeinde. Bei unserem Besuch mit der Israelfreizeit 2017 haben wir gespürt, wie wichtig ihr Dienst gerade auch an den arabischen Israeliten ist. Der Staat Israel gibt ihnen viel Freiraum, die örtliche israelische Stadtverwaltung hat den Bau einer christlichen Kirche in Tarshiha genehmigt und so bringen sie in Israel das Evangelium mitten hinein in das Leben. Mit ihren Aktivitäten schaffen sie z.B. auch Kontakt zwischen Frauen unterschiedlicher Religionen und Herkunft. Es ist eine beeindruckende Arbeit und ein Segen vor Ort und darüber hinaus.

Bilder: Regine + Dietmar Kaplan

 

Nachlese vom 15.05.2022:

Liebe Renate, lieber Hatim, preist den Herrn!

 

Heute kam Doro aus dem Godi zurück (wenig Platz wegen der Konfirmation) und sagte mir, ich soll den Tag rot im Kalender anstreichen! Unser Pfarrer hat nach dem Konfirmationsversprechen noch mit der ganzen Gemeinde ein Übergabegebet gebetet, wow!

Er war ja mit seiner Frau am Donnerstagabend auch bei uns. Und so hat euer Zeugnis und euer Segen Anteil daran, dass Gottes Geist unter uns wirkt und sein Reich baut! Halleluja!

 

Danke nochmals!

 

Gott ist gut und wem er gnädig ist, dem ist er gnädig!

So hoffe ich, dass auch unser Segen eure Reise noch mehr erfüllen darf.

 

Gruß aus Öschingen!

Hartmut

 

 


Infos Frühjahr 2022:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

 

Ja, wir leben in aufregenden Zeiten! Der Krieg in der Ukraine hat die Nachrichten über Covid19 in den Hintergrund gedrängt und wir wissen, dass in dieser letzten Zeit noch weiteres geschehen wird, denn Gottes Wort hat es ja vorausgesagt.

Doch wir wissen auch, dass solange die Erde steht, Gottes Ordnung von Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht nicht aufhören wird.

Und selbst wenn diese Erde einmal vergeht, wird sein Wort ewig Bestand haben.

So ist es sein Wort, an dem wir uns täglich neu orientieren, stärken, gründen, korrigieren und leiten lassen dürfen.

 

Auf sein Wort hin werfen wir auch weiterhin das Fischernetz aus, auch wenn es Tage und Nächte gibt, wo wir manchmal den Eindruck haben, es ist mühsam.

Vorletzten Samstag haben 10 Leute unserer Gemeinde einen Einsatz gemacht in einem Neubaugebiet angrenzend an Tarshiha, in dem sowohl Juden, als auch Araber leben.

Eine neue gläubige Frau ging mit mir, die Einladungen zu verteilen für die musikalischen Passionsabende, die nun jeweils jeden Freitag bis Ostern in der Gemeinde stattfinden. Wir wollen über Lieder und Musik den Menschen an ihre Herzenstüre klopfen und sie zur Begegnung mit Jesus einladen.

Interessanterweise war es immer die Hausnummer 10 in den Häuserblocks, in denen meine Begleiterin und ich arabische Leute vorfanden und ihnen die Einladung übergaben. Meine Begleiterin machte mich darauf aufmerksam. Ich las dann folgendes darüber nach:

 

Die Zahl Zehn kann für die Gesamtheit oder Summe einer Sache stehen (2. Mose 34:28; Lukas 19:13; Lukas 17,11-19; Offenbarung 2:10).

Die 10 Gebote Gottes; die Berufung der 10 Diener mit den 10 anvertrauten Pfunden; die 10 Aussätzigen, die von Jesus geheilt wurden; 10 Tage der Bedrängnis der Gemeinde Smyrna.

 

Bitte betet mit für einen guten Fischfang in den Tagen der Passion Jesu. Auch haben wir die ganze Nachbarschaft der Kirche eingeladen!

 

Einen weiteren Fischzug wollen wir machen mit einem Frauenkreisausflug zum Karmelgebirge am 13.3. aus Anlass zum Muttertag. Muttertag wird in Israel am 21.3. gefeiert. Auch da sind wir dankbar für Fürbitte.

Am 30.3. haben wir eine Begegnung der arabischen Frauen mit messianisch jüdischen Frauen angedacht. Möge der Leib Christi sich noch mehr eins machen in dieser Zeit!

 

Wir freuen uns sehr, dass wir nun das Tofes4 (staatliche Genehmigungspapiere) für den Bereich "Behindertengerechte Einrichtung" erhalten haben. DANKT dem HERRN dafür! Weitere Prüfungen zum Tofes4 im Bereich Brandschutz und Elektrik stehen uns noch bevor. DANKE auch da für alle Fürbitte! Jetzt steht nur noch der Kauf der Motoren zur Klimatisierung an, dann wären von unsererseits alle Voraussetzungen für das Tofes4 gegeben.

 

Bitte betet auch für Bewahrung der Einheit im Geist für die Gemeinde. Der Feind versucht ab und zu hineinzugreifen, sodass einzelne Gemeindeglieder wegen irgend einer Kleinigkeit völlig beleidigt sind.

 

Betet auch für unsere beiden Volontärinnen Ruth und Celina, dass sie die offenen Türen sehen, die Gott ihnen schenken will, um ihm zu dienen. Die Jugend in der Gemeinde braucht neu das Feuer des Heiligen Geistes und das erbitten wir auch vom HERRN.

 

Hatim geht es gut nach seinem Überfall und wir durften erleben, dass Gott uns alles zum besten dienen lässt, auch haben wir alles ersetzt bekommen, was der Feind gestohlen hat, sogar das Handy und das gestohlene Opfer. Gott ist gut!

 

Während der Zeit, als wir alle Covid19 krank waren, las ich die ganze Offenbarung des Johannes.

Drei Verben leuchteten mir in seinem Wort besonders entgegen:

Wachtet!

Harret aus!

Überwindet!

 

Bei uns in Israel ist der Frühling  eingekehrt und das Land hat sich wieder für den Tourismus geöffnet, auch Ungeimpfte dürfen einreisen. So seid herzlich willkommen!

 

Für heute grüssen wir Euch mit dem Lied vom Mandelzweig

https://www.youtube.com/watch?v=HZVvPgIShdU

 

 

Eure Jiryis aus Israel.

 


Infos Januar 2022:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

 

wie geht es Euch? Hattet Ihr gesegnete Sommertage?

 

"Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen und der Bund meines Friedens soll nicht wanken, sagt der HERR, dein Erbarmer." Jesaja 54,10

Mit dieser Zusage des HERRN wollen wir Euch in 2022 herzlich grüßen.

 

Am Sonntagnachmittag sind wir wohlbehalten zurückgekehrt von der Winterkonferenz in Betlehem und noch ganz erfüllt von allem Gehörten und Erlebten.

Gottes Wort ist mächtig und stark! Wir hatten dieses Jahr die Gastredner vom Inland und auch die Anbetungsteams waren von hier. Das war eine neue, sehr gute Erfahrung.

Denn Gott ist nicht an Menschen gebunden, aber will jeden für sein Reich gebrauchen.

Möge sein Wort reiche Frucht bringen!

Das Ermutigende war auch, dass Gläubige aus dem ganzen Land zusammenkamen; vom weitesten Norden (Fasuta) und tiefsten Süden (Arad) gab es Teilnehmer.

Wir danken Gott für alle Bewahrung (einmal ist der Lift abgestürzt mit einer jungen Frau darin, doch die Notbremsung hatte gegriffen und wir können nur danken!) Und die ganzen Unkosten durften bezahlt werden. Preist den HERRN!

Auch wurde niemand Covid19krank von den 170 Teilnehmern, obwohl der Virus überall kursiert. Gott sei DANK!

Unsere beiden Volontärinnen Ruth und Celina haben sich fleißig in der Cafeteria eingesetzt, die wir im Hotel einrichten durften. Talita durfte alle Predigten aufnehmen, sodass wir dem AlKarma TV wieder gute Beiträge geben können, wodurch auch weltweit noch viele Menschen gesegnet werden.

 

 

 Euch wollen wir danken für alle Fürbitte während dieser Zeit.

Gott möge alles reich vergelten.

 

Die Fertigstellung des Kirchengebäudes zum Erhalt der staatlichen Genehmigungspapiere rückt immer näher. Ein Aufzug konnte in 2021 noch eingebaut werden, sowie die meisten Geländer im Außenbereich. Momentan fehlen uns Finanzen für die Motoren der Klimaanlage und eine Schutzfilteranlage für den Schutzbunker. Wer uns darin unterstützen möchte, darf dies gerne über den Feigenbaum e.V. tun. Gott vergelte alles reich!

 

Wir danken Gott auch, dass unsere beiden Söhne, Immanuel und Johannes über die Feiertage von Deutschland anreisen konnten und wir trotz Quarantänebestimmungen eine ganz gesegnete Zeit mit ihnen verbringen durften. Auch dass sie wieder wohlbehalten nach Deutschland zurückgereist sind, wobei das Flugzeug von Immanuel bei der Landung wegen einem Sturm fast abgestürzt ist. Doch Gott ist gnädig!

 

Seid ganz herzlich gegrüßt und dem Schutz Gottes anbefohlen,

Der HERR ist treu! Er kommt bald! Gewinnt Eure Seelen durch Eure Beharrlichkeit! (Luk.21.19)

Eure Jiryis aus Israel.

 


Infos November 2021:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

 

wie geht es Euch? 

 

Am 26.Nov. erhielt ich einen Anruf von einer Frau aus der Gemeinde, die mir erzählte, dass sie einen Traum hatte über mich, wo ich zu Gott ausrief, dass er Rettung senden möge. Ich fragte sie, ob sie mir Angst einjagen wolle und sie meinte, nein, im Gegenteil, Gott hatte ihr im Traum 2 Worte gegeben:

"Es ist vergeblich, das Netz vor den Augen der Vögel auszuwerfen." (Sprüche 1,17) und "Keine Waffe, die gegen dich gerichtet wird, wird erfolgreich sein; und jede Zunge, die sich im Gericht gegen dich erhebt, sollst du verurteilen. Das ist das Erbe der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit von mir, sagt der HERR. (Jes. 54,17)

 

Am 30.Nov. haben wir als Gemeinde gemeinsam gebetet und gefastet mit der Bitte um Gottes Wirken im Monat Dezember bei allen geplanten Veranstaltungen und dass Menschen zu Jesus finden; auch dass wir noch dieses Jahr fertig werden mit dem Bau und allen Finanzierungen und für die geplante Konferenz in Betlehem im Januar.

Gott sprach zu mir an diesem Tag ueber Psalm 31 durch 2 verschiedene Personen.

 

Am 5.Dez. übernahm Hatim einen Predigtdienst abends in Haifa als Vertretung dort für einen erkrankten Pastor. Auf der Rückfahrt von diesem Dienst hielt er an einer Bushaltestelle an, die an der hellbeleuchteten und ständig befahrenen Hauptverkehrsstraße liegt, um eine SMS zu beantworten. Ein weiteres Auto stoppte bald danach vor ihm und plötzlich wurde er von 3 maskierten bewaffneten Männern aufgefordert, das Auto zu verlassen. Sie rissen ihm sein Handy aus der Hand und warfen es ins Auto und flohen mit unserem Auto.

Hatim versuchte, vorbeifahrende Autos anzuhalten, keiner hielt an, bis er sich auf die Straße wagte, und ein junger Mann sich ihm annahm und die Polizei rief.

Am nächsten Tag wurden wir von Besuchern und Anrufen überflutet, denn die Nachricht war schon in den Medien verbreitet, darunter natürlich auch einige Gerüchte.

 

Gestohlen war unser Auto, Hatims Handy und sein im Kofferraum gelegener Talar, darunterliegend eine Tasche mit einem Checkheft für die Gemeinde und etwas Bargeld (Opfergeld von Gläubigen). Glücklicherweise hatte Hatim sein Portemonnaie in der Hosentasche, sowie auch den Autoschlüssel, der zur Zündung nötig ist.

Viele Besucher trösteten uns damit, dass wir das Auto entweder verbrannt wiedersehen werden, nachdem es für einen Waffenhandel oder Drogenhandel verwendet worden war, oder die Autoteile bereits zerlegt in der Westbank auf dem Schwarzen Handel liegen.

 

Doch der Psalmbeter endet sein Gebet wie folgt: "Seid getrost und unerschrocken alle, die ihr eure Hoffnung auf den HERRN setzt!" Ps.31,25

 

Am 7.12. erhielten wir am Spätnachmittag einen Anruf von der Polizei, dass das Auto gefunden wurde und abgeholt werden kann, allerdings total ausgeräumt. Nach weiteren Protokollaufnahmen durften wir es heimfahren. Gott sei DANK für alle Bewahrung und Hilfe und alle Fürbitte!

 

Betet mit uns für die Räuber, dass ihnen Jesus begegnet und sie umkehren von ihren falschen Wegen. Betet für Israel wegen der zunehmenden Gewalt überall im Land besonders unter den Arabern. Betet auch besonders für Hatim, dass er von diesem Räubertrauma geheilt wird.

 

Wir danken Euch allen für Eure treuen Gebete und allen Gebern für ihre Gaben.

Auch bitten wir Gott darum, dass für die geplante Gemeindekonferenz vom 6.-9.Januar in Betlehem noch alle notwendigen Finanzen aufgebracht werden können und wir finanziell schwache Teilnehmer unterstützen dürfen.

Wer die Konferenz unterstützen möchte, darf dies gerne tun über den Feigenbaum e.V. mit Vermerk: Winterkonferenz Betlehem

DANKE auch für Fürbitte für die Anreise unserer beiden Söhne Immanuel und Johannes aus Deutschland zu Weihnachten in Israel.

 

Für die bevorstehende Weihnachtszeit und das kommende Neue Jahr 2022 wünschen wir Euch von ganzem HERZEN,

dass ihr getrost und unerschrocken seid und eure Hoffnung auf den HERRN setzt!

 

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Viele liebe Grüße aus Rama

senden Renate und Hatim Jiryis mit der ganzen Gemeinde.

 

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Infos Herbst 2021:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

 

wie geht es Euch? Hattet Ihr gesegnete Sommertage?

 

Wir durften einen gesegneten Sommer erleben. Die Teilnahme an einer Jugendkonferenz in Bielefeld mit 90% Migrantenanteil war für uns alle ein Höhepunkt.

Eine liebe Freundin bot uns dann ihr leerstehendes Elternhaus an der Ostsee an, wo wir 3 gesegnete Tage als ganze Familie erleben durften. Das war so wertvoll. Einen Tag verweilten wir noch in Hamburg mit Immanuel als Tourguide, mehr war für ihn zeitlich nicht drin, denn die Uni hatte sein Praktikum Coronabedingt in den August nachverlegt.

Hatim hatte auch nicht viel Freizeit mitgebracht, denn er leidet seit einiger Zeit an einem Nierenstein, der ihn sehr plagte. Die Ärzte in Israel rieten zur Entfernung. Inzwischen ist er nun per Laser zersprengt worden und der Heilungsprozess geht voran. Gott sei Lob und DANK!

Ich(Renate) durfte noch länger in Deutschland bleiben und freute mich, den einen oder anderen auch von Euch besuchen zu können.

 

Da die geplante Gemeindekonferenz im Kibbuz wegen Preiserhöhungen und der Einreiseablehnung des Gastsprechers nicht stattfinden konnte, waren wir umso mehr dankbar, dass wir in Haifa in einem christlichen Gästehaus Ende August doch noch eine kleinere Konferenz abhalten konnten.

Eine Jugendkonferenz findet dieses Wochenende unter Leitung unsrer Tochter Talita in der neuen Kirche statt mit Matratzenlager.

Bitte betet auch dafür, dass die Jugend erstarkt im Glauben und konsequent Jesus nachfolgt.

 

Eine junge Frau aus dem Jugendkreis ließ sich diesen Sommer auch taufen am See Genezareth. Es war ihr sehnlicher Wunsch, bevor sie nun ihr Medizinstudium in Italien beginnt.

 

 

Letzten Sonntag hatten wir Besuch von dem Leiter einer lokalen Webseite, der sich gemeldet hatte und den Gottesdienst Livestream sendete. Das war für uns eine große Ermutigung, denn diese Webseite ist genau in dem Nachbarort lokalisiert, aus dem wir am meisten Verfolgung erleiden mussten. Knapp 3000 Leute haben den Gottesdienst nun gesehen, vielleicht aus Neugierde....aber Gott sagt, dass sein Wort nicht leer zurückkommt.

 

Mitte Oktober möchten 2 deutsche Volontärinnen zu uns in die Gemeinde kommen. Ruth und Celina heißen sie. Bitte betet für die Genehmigung ihrer Visen, denn bestimmt wisst ihr, dass Israel bislang noch keine Touristen ins Land hereinlässt.

Die beiden jungen Frauen werden in der Kirche wohnen und Talita im Jugendkreis unterstützen. Auch durch Mithilfe in Kinderarbeit, praktische Arbeiten, Administration ec. werden sie für uns ein großer Segen sein. Möge Gott die Türe öffnen, dass sie einreisen dürfen.

 

Johannes, unser Jüngster beginnt am Freitag, 24.9. eine Kurzbibelschule am Bodenseehof. (von den Fackelträgern) Es hat uns sehr gefreut, dass er sich dafür entschlossen hat, vor seinem Studium diesen Weg zu gehen. Bitte betet für einen guten Einstieg, auch sprachlich, dass er mit English gut klarkommt, denn die meisten Teilnehmer haben English als Muttersprache.

 

Im Kirchenbau geht es weiter voran. Zurzeit wird die Außenanlage hergerichtet. An einem Aufzug, der vom EG zum UG führt, wo sich auch die Toiletten befinden und den wir laut Tofes4 für Gehbehinderte haben müssen, sind wir noch am Sparen. Wer da unterstützen möchte, darf dies gerne über den Feigenbaum e.V.  tun. Jede Gabe hilft!! Bitte "Kirchenbau Tarshiha" vermerken und Eure Adresse angeben, damit ihr eine Spendenquittung erhalten könnt.

 

Wir stehen gerade in der Planung, dass Hatim Ende Oktober einen Reisedienst in Deutschland/CH machen wird. Wenn ihr spontan seid, dann wird sich Hatim über eine Einladung in eure Gemeinde freuen.

 

Für heute grüßen wir euch herzlich mit vielen reichen Verheißungen aus Gottes Wort. Hört sie euch an und nehmt sie euch zu Herzen. Gottes Wort schenkt Kraft und Weisung und hat ewig Bestand!

https://www.youtube.com/watch?v=Ztr170jQCMk

 


Infos Sommer 2021:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

 

wie geht es Euch?

Im letzten Frauenkreis haben wir über Gottes Wunder geredet. Es gibt Heilungswunder, Vermehrungswunder, Bewahrungswunder und noch viele andere. 3 Frauen gaben dann ein Zeugnis, eine Frau von einem Heilungswunder vor einer Woche, 2 Frauen von einem Geburtswunder. Gott schenkte ihnen ein Kind, wo es menschlich gesehen nicht möglich war.  Zwischendurch sangen wir immer wieder ein Loblied. Eigentlich staunte ich, dass sie gerade darüber erzählten, denn die Ereignisse lagen schon viele Jahre zurück. 

Am Ende der Runde jedoch sagte mir eine der Frauen: "Ich wollte eigentlich heute nicht kommen. Den ganzen Tag war ich so depressiv, weil eine Nachbarin mich verletzt hatte, da meine Schwiegertochter immer noch kein Baby bekommen hat. Nun weiß ich, warum ich kommen sollte. Gott sei DANK!

 

 

(Bilder vom Frauenkreis)

 

 

Es ist so wichtig, dass wir von Wundern Zeugnis geben.

In Psalm 105 werden wir dazu aufgefordert:

 

Danket dem Herrn und rufet an seinen Namen;

verkündigt sein Tun unter den Völkern!

Singet ihm und spielet ihm,

redet von allen seinen Wundern!

Rühmet seinen heiligen Namen;

es freue sich das Herz derer, die den Herrn suchen!

Fraget nach dem Herrn und nach seiner Macht,

suchet sein Antlitz allezeit!

Gedenket seiner Wunderwerke, die er getan hat,

seiner Zeichen und der Urteile seines Mundes,

 

Ja, wir sollen darin ganz aktiv werden. Warum? Wenn wir Gottes Wunder vergessen, werden wir auch leicht seinen Bund verlassen.

 

Psalm 78

 

sie hielten den Bund Gottes nicht

und wollten nicht in seinem Gesetz wandeln

und vergaßen seine Taten und seine Wunder,

die er sie hatte sehen lassen.

 

Aber es gibt auch Gerichtswunder, erinnern wir uns z.B. an die 10 Plagen in Ägypten und die 3 Jahre Trockenheit unter König Ahab. Leider leben wir heute fast überall in Zeiten, in denen kriminelle Handlungen als Menschenrechte deklariert werden.

Angehängte Fotos stammen vom Tag vor den sintflutartigen Niederschlägen in Deutschland. Die Senderin bemerkte, dass sie den Himmel noch nie so gesehen hatte. In Psalm 104, 1-4 wird Gottes Macht wie folgt beschrieben:

 

Lobe den Herrn, meine Seele!

Herr, mein Gott, du bist sehr groß;

in Hoheit und Pracht bist du gekleidet.

Licht ist dein Kleid, das du anhast.

Du breitest den Himmel aus wie ein Zelt;

du baust deine Gemächer über den Wassern.

Du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen

und kommst daher auf den Fittichen des Windes,

der du machst Winde zu deinen Boten

und Feuerflammen zu deinen Dienern;

 

In Zeiten, in denen Du vielleicht kein Wunder, sondern viele Herausforderungen und Anfechtungen erlebst, solltest Du Dich umso mehr an Gottes Wunder erinnern lassen, sie auch vor anderen bezeugen und an seiner Größe festhalten.

 

(Bilder vom Wetter in Deutschland)

 

Wir waren diesen Juli so enttäuscht, da die Sommerkonferenz im Kibbuz Gadot nicht hatte stattfinden können. In Gadot gibt es eine neue Verwaltung, die die Preise angezogen haben, Vorausbezahlungen wollten und 1000 NIS Miete für den Versammlungsraum/Tag wollen. In Betlehem fanden wir dann ein günstiges Hotel, aber der Gastredner vom Ausland erhielt kurzfristig eine Ablehnung und durfte nicht einreisen. So haben wir die Gemeindefreizeit auf Ende August verlegt ins Gästehaus Bet Schalom in Haifa und einen Lehrer von Israel eingeladen.

Bitte betet mit uns, dass es dieses Mal stattfinden darf.

 

Bittet Gott auch darum, dass 2 Volontärinnen, die sich bei uns gemeldet haben, aus Deutschland im Herbst zu uns kommen dürfen, um uns in der Gemeindearbeit zu unterstützen. Möge Gott die Türe dazu offen halten.

 

Wir freuen uns, dass Johannes eine Kurzbibelschule besuchen will. Unser Gebet ist, dass diese Schulzeit ihn zurüsten wird, damit er glaubensfest ist für das Studium an der Uni.

 

Bitte betet weiterhin für den Frieden Israels und auch für die neugebildete Regierung um Weisheit und Einheit. Vorgestern gab es Raketenbeschuss vom Libanon. Frieden ist ein großes Geschenk.

 

Ein spezielles Gebetsanliegen gilt einer Schwester (Shadia) in Tarshiha, die schon seit 2 Jahren im Kampf gegen Krebs mehrere Therapien durchgemacht hat. Hier beten wir für ein Wunder.

 

Betet auch für Hatim, der gerade von einem Nierenstein geplagt ist, dass sich der Stein bald problemlos löst.

 

Wir danken Euch für alle Eure Gebete und Ermutigungen, auch Eure Gaben zur Fertigstellung der Kirche. Gott hat in diesem Bereich so viele große und kleine Wunder gewirkt. Preis sei IHM!

 

Vergangene Woche erlebten wir ein persönliches Versorgungswunder: unser Auto, mit dem wir immer auch viele Leute in die Gemeinde abholen, stotterte und der Mechaniker stellte fest, dass die Gangschaltung kaputt ist. 25000 NIS kostet eine neue incl. der Einbaukosten. Die Autowerkstatt stellte jedoch fest, dass Suzuki statt der bislang gewährten 5 Jahres-Garantie die Garantie auf 10 Jahre verlängert hatte und so übernahm Suzuki die vollen Kosten. Preis sei IHM!

 

Zurzeit sparen wir für einen Aufzug. (Spenden bitte mit Vermerk: "Kirchenbau Tarshiha" über den Feigenbaum e.V.) und noch beten wir für die staatlichen Genehmigungspapiere zur offiziellen Eröffnung der Kirche. Wenn Gottes Zeitplan erfüllt ist, kommt auch das dran.

 

Für heute seid ganz herzlich gegrüßt,

wir wünschen Euch einen gesegneten Sommer,

gerne würden wir Euch etwas von der Hitze hier in Israel weiterreichen!☺️😏

 

Der HERR sei mit Euch allen!

Eure Hatim und Renate Jiryis mit Talita, Immanuel und Johannes.

 


Infos Mai 2021:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte!

 

während ich vor wenigen Tagen diesen Brief schrieb, hatte ich noch keine Ahnung, dass die Situation in Israel so eskalieren würde.

So bitten wir Euch von Herzen, für den Frieden in Israel im Gebet einzustehen.

 

Bitte betet in besonderer Weise auch für den Leib Jesu, dass sich die Geschwister nicht in politische Auseinandersetzungen  hineinziehen lassen, sondern ihre Aufgabe als Friedensstifter und Fürbittebeter ernst nehmen.

Betet um Schutz für die Bevölkerung und dass sich die Gemüter wieder beruhigen und nicht noch mehr Leid geschieht. Betet um weise und Frieden fördernde Entscheidungen aller Machthaber.

 

Seid herzlich gegrüßt und Gottes Obhut anbefohlen.

Eure Familie Jiryis.

 

Fotos von den letzten Ereignissen in unserer Gemeinde findet ihr bei:

https://www.tevchurch.com/blog

 

Hier der aktuelle Gebetsbrief:

 

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Gebetsbrief Mai.pdf
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Infos Februar 2021:

 

Einweihung "Christ The King Church", Tarshiha  im Februar 2021 !!!

 

 

Großer Gott, wir loben dich, Herr, wir preisen deine Stärke.

Vor dir neigt die Erde sich und bewundert deine Werke.

Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit !

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte!

 

Wie geht es Euch?

 

Wir haben heute frohe Nachrichten für Euch:

 

Gestern durften wir trotz schwieriger Lockdown Beschränkungen die neue Kirche in Tarshiha einweihen. Wir feierten einen Gottesdienst in ganz kleinem Rahmen. Aus der Gemeinde waren nur das Baukomitee anwesend und die geladenen Gäste waren der anglikanische Erzbischof Suheil Dawani und der neue Bischof Hosam Naoum mit ihren Frauen, dann ein paar Pastoren aus Galiläa, der Architekt und der Baumeister. Doch wir hatten so viel Freude, dass uns Gott bis hierhergeführt hat und so viel Großes getan hat. IHM allein sei alle Ehre, wie auch folgendes Lied ausdrückt:

 

https://www.youtube.com/watch?v=u5hQHOkJUA8

 

Gestern stand im Herrenhuter Losungsbuch Jes.55.11:

" Mein Wort wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende."

Dieses Wort ermutigt uns sehr, zur Zeit und zur Unzeit Gottes Wort zu verkündigen.

 

Natürlich werden wir, so Gott will und wir leben, auch eine große Eröffnung der Kirche feiern, wozu das ganze Dorf, die ganze Gemeinde und auch ihr herzlich eingeladen seid. Dann brauchen wir nur noch ein paar mehr Stühle; die Stühle, die wir bislang verwenden sind noch vom alten Gemeindezentrum!🙂

Und momentan ist uns die Eröffnung auch verwehrt.

Denn dazu fehlen uns noch die notwendigen staatlichen Genehmigungspapiere (tofes4), ein 25seitiger Katalog an Bestimmungen, deren Ausführung von einem staatlichen Komitee abgenommen wird, danach erst darf die Kirche der Öffentlichkeit zugängig gemacht werden.

Zum Beispiel muss noch folgendes erfüllt werden:

Da die Toiletten im Untergeschoss der Kirche sind und nur Treppen zum Untergeschoss führen, sind sie nicht behindertengerecht. Dazu braucht es einen Aufzug. Die Vorrichtung dazu haben wir, aber der Aufzug selber ist kostspielig. Auch die Klimaanlage (Heizung/Kühlung, steht im tofes4 als ein "muss"), Geländer am Parkplatz, Beleuchtung im Kirchenraum und noch einiges mehr fehlen, um die Genehmigung einzuholen.

 

Danke, wenn ihr da weiterhin für uns im Gebet miteinsteht und auch finanziell hinter dem Bau steht, bis alles fertiggestellt werden kann. Möge Euch Gott alles reich vergelten!

 

Heute Nachmittag traf sich ein junger Mann aus Tarshiha mit Hatim, der gestern im facebook den Gottesdienst mitverfolgt hat. Er hat viele Fragen zum Glauben und liest in der Bibel. Bitte betet für D., der Medizin studiert, dass Gott ihm in seinem Wort begegnet.

 

Hier noch ein paar weitere Fotos, damit Ihr Euch mitfreuen könnt, an allem, was Gott Großes an uns getan hat. Sein Name sei gelobt! Ihm ist nichts unmöglich!

 

https://photos.app.goo.gl/WS8Br1A1jLTNN8SSA

 

 

 

Bitte betet auch weiterhin für unsere Kinder, die alle in einer Examensphase stehen und nun online die Examen machen müssen auch für die Uni. Bestimmt kennt auch ihr die Herausforderungen von Zoom, ec....

Möge Gott allen Eltern, Lehrern und Kindern gnädig sein in dieser Zeit des Lernens von zu Hause aus.

 

Betet besonders auch für den Libanon, dessen Lockdown wohl am schwersten ist. 1 Monat lang 24Std. Ausgangsperre, selbst einkaufen sei verboten.

 

Auch die Regierung Israels ist ein wichtiges Gebetsanliegen. Im Maerz soll es neue Wahlen geben; möge Gott uns Männer schenken, die das Wohl des Landes suchen und nicht ihr eigenes.

 

Für heute seid herzlich gegrüßt aus Israel von den Jiryis.

 


Infos Advent 2020:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

 

im letzten Frauenkreis haben wir darüber nachgedacht, wie David, ein Hirtenjunge, von Gott zum König über Israel gesalbt wurde. David war von keiner königlichen Familie, aber er war ein echter Anbeter Gottes und lebte täglich im Aufblick auf den HERRN. Stundenlang verbrachte er beim Schafe hüten Zeit damit, Gott anzubeten! Dieser HERR schenkte ihm Sieg im Kampf gegen die Bären und Löwen, mit denen er es zu tun hatte und dieser HERR schenkte ihm Glaubensmut und Sieg auch dann, wenn es hieß einen Riesen zu erledigen.

Das ganze Volk hatte Angst und zitterte vor Angst, David war unbeeindruckt von dem, was ihm eigentlich Angst hätte machen sollen. Er wusste, nicht er, sondern der HERR der Heerscharen wird für ihn streiten, damit das Volk erkennen soll, dass Israel einen Gott hat! (1.Samuel 17,46-47)

 

Der Feind eifert auch darum, angebetet zu werden. Das zeigt die Versuchung Jesu in der Wüste, als Satan Jesus aufforderte:

"Wenn du nun vor mir anbeten willst, soll das alles dein sein. Und Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: Du sollst den HERRN, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen."  (Luk.4,7-8).

 

Auch Herodes war überaus neidisch auf die Anbetung des neuen Königs in Betlehem (Matt. 2, 1-18)

 

Als die Samariterin mit Jesus über die wahre Anbetung diskutierte, sagte ihr Jesus u.a.:

"Es kommt aber die Stunde und ist schon jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn der Vater sucht solche als seine Anbeter." (Joh. 4,23)

 

So ist Gott bis heute auf der Suche nach wahren Anbetern!.....lernen wir von David - seine erste Liebe galt seinem König und HERRN!

Wir wünschen Euch viel Freude in der Anbetung Gottes und dann viel Sieg im Kampf mit Euren Bären und Löwen und wenn es drauf ankommt, auch mit einem Riesen!

 

Unsere Bären und Löwen der letzten Monate waren:

 

Kampf gegen Krankheit (2 Personen krebskrank in unserer Gemeinde). S. hatte nach der Hälfte ihrer Chemotherapie erhöhte Blutwerte. Sie unterzog sich mehreren Untersuchungen und alle Ergebnisse waren in Ordnung, Gott sei DANK, nur der Blutwert ist noch erhöht. Wir beten weiter und vertrauen auf Gottes Eingreifen.

 

Kampf in einer Ehesituation in der Gemeinde. Die beiden hatten sich getrennt, doch die Gemeinde betete unaufhörlich weiter und besuchte die beiden...Gott sei DANK, inzwischen sind die Geschwister wieder vereint.

 

Kampf auf der Baustelle: die Fenster sollten schon lange eingebaut worden sein, aber es gab Probleme beim Hersteller und beim Material. Einmal wurde das falsche Aluminium geliefert und dann gingen die Gläser für die Fenster kaputt durch einen Windsturm beim Hersteller. Inzwischen regnet es bei uns, aber die wichtigsten Fenster sind nun alle drin, preist den HERRN, nur 3 fehlen noch. Bitte weiterbeten!

 

Kampf um Finanzen: wir baten den Vermieter der noch z.Zt. gemieteten Gemeinderäumlichkeiten uns im Mietpreis einen Nachlass zu geben, da wir die Räumlichkeiten während des Lockdowns nicht nutzen konnten. Er heißt "Kariem" (das bedeutet großzügig), aber er hat uns keinen Schekel nachgelassen, obwohl in Tarshiha die meisten Mieter von öffentlichen Gebäuden einen Nachlass erhielten.

Zur selben Zeit verkaufte jemand von unserer Gemeinde eine Wohnung und hatte vor Gott ein Versprechen gegeben, dass er, wenn der Verkauf zu Stande käme, die erste Anzahlung an die Gemeinde geben wird. Der Verkauf gelang und Gott half uns wieder einmal aus unserer Not, damit wir die Miete der letzten Monate begleichen konnten. Preis sei IHM!

Auch hat uns eine Organisation, die uns ein zinsloses Darlehen gegeben hat, einen Aufschub gewährt für den Beginn der Rückzahlung und wir bekamen noch eine weitere Hilfe.

 

Kampf mit der Zeit: eigentlich wollten wir am 22.November die Einweihung der Kirche feiern, da an diesem Tag in vielen Gemeinden "Jesus der König" gefeiert wird. Doch durch die fehlenden Fenster und einem fehlenden Geländer im Kirchengebäude (Sicherheitsgründe) konnten wir noch keine Eröffnung feiern. Auch das Inventar für das Kirchenschiff fehlt noch, denn dazu fehlen momentan die Finanzen. Gott hat für alles unter dem Himmel seine Zeit, wir fragen nach seinem Zeitplan und freuen uns darauf, bis ER sein Werk vollendet.

 

Kampf mit dem Virus und den Beschränkungen: bestimmt habt auch Ihr da so Eure Kämpfe! Bei uns dürfen sich bis zum Zeitpunkt nur 10 Leute zum Gebet treffen innerhalb einer Räumlichkeit, draußen wären es 20 Leute. Bei den Frauen habe ich nun mehrere kleine Treffen organisiert. Einmal auch ein Treffen nur für alte Frauen, die also alle in der Risikogruppe sind, sie haben sich sooo gefreut! Der Gottesdienst läuft weiterhin per lifestream plus 10 Besucher, die sich immer vorher bei Hatim anmelden. Talita hält Jugendkreis im Wechsel, einen Samstag per Zoom und den darauffolgenden präsent. Besonders die jungen Leute haben großes Bedürfnis sich zu begegnen. Bitte betet für Talita, dass sie trotz vollem Studium Programm Kraft findet, diesen Dienst zu tun.

 

Römer 12:12 ist dabei eine Kraftspritze für uns in diesen Tagen:

"Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet!" (Anbetung gehört zum Gebet)

 

Für den Dezember planen wir so viel wie möglich Hausportalbesuche ("Besuche an der Eingangstür") zu machen, um Menschen in Not zu helfen durch Coupons für Lebensmittel von einem Supermarkt. Bitte betet, dass sich das finanziell verwirklichen lassen wird.

Bitte betet mit, dass diese Hausbesuche Segen wirken, Gott uns zu den Bedürftigen hinführt und wir Zeugnis der Liebe Jesu sein dürfen, der alle Menschen so sehr liebt! Gerade der Geburtstag von Jesus will uns daran erinnern, dass Gott Mensch wurde und sich völlig in unsere Situation hineingestellt hat!

Viele Menschen leiden inzwischen auch psychisch, mögen wir auch solche Menschen erreichen dürfen.

 

Gerne möchten wir als Familie gemeinsam das Christfest feiern. Am 10.12. hat Immanuel ein Flugticket von Hamburg nach Tel Aviv. Möge Gott seine schützenden Hände auch über dieser Reise halten.

 

Euch wollen wir von Herzen danken für Eure Treue in Gebet und Gaben in diesem Jahr 2020!

Ihr seid immer wieder eine große Ermutigung für uns!

Möge Gott alles reich vergelten!

Wenn Ihr noch einen Stuhl, ein Geländer, einen Tisch oder sonst einen Einrichtungsgegenstand mitfinanzieren wollt, freuen wir uns sehr über eine Spende über den Feigenbaum e.V.

Gott sei mit Euch- sein Name heißt Immanuel!

 

Wir wünschen Euch eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit,

und grüßen Euch mit dem Lobpreis der Engel:

 

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"Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!"

 

Der HERR ist nahe! https://www.youtube.com/watch?v=xtpOOEivPaA

 

Es grüßen Familie Hatim und Renate Jiryis mit Talita, Immanuel und Johannes und der ganzen Gemeinde.

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*wer interessiert ist, mehr Praktisches über Anbetung Gottes zu lernen, bestelle das Heftchen "Bete Gott an und lebe im Sieg" von Maria Emilia Baptista de Oliveira (ISBN: 978-3-94188-19-9)

Im Foto des Kirchenfensters steht: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!" Das Foto mit dem Adventsschmuck ist ein Gruß aus unserem Wohnzimmer.

 

Adventsbilder aus Israel:


Infos September 2020:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte! 

Wie geht es Euch? Habt Ihr eine gute Sommerzeit erlebt?

 

Israel kämpft noch sehr in der Situation um den Coroanvirus. Die Neuinfiziertenanzahl ist ständig am steigen, ganze Ortschaften fallen nun in die rote Zone, was bedeutet, daß die Orte in der Nacht immer mit Ausgangssperren verhängt werden. Hauptsächlich durch Hochzeiten wird der Virus schnell verteilt. Infolgedessen dürfen z.B. zum Zeitpunkt nicht mehr als 10 Leute an einem Gottesdienst teilnehmen. Letzten Freitag, als wir Abendmahl feierten, legten wir den Gottesdienst nach draußen, denn im Freien dürfen sich mehr Leute versammeln. Das wurde sehr gut angenommen und die Gemeinde wurde sehr gestärkt durch das gemeinsame Mahl.

 

Bitte betet um Weisheit, was die Versammlungen Jugendkreis und Frauenkreis anbelangt, daß wir zwar den gesetzlichen Auflagen entsprechen, aber uns dabei nicht die Freude an der Gemeinschaft nehmen lassen. 

 

Bitte betet auch für einen Mann und eine Frau in unserer Gemeinde, die gerade eine Krebsbehandlung durchlaufen; daß Gott völlige Heilung schenke und die Behandlung nicht schaden darf.

 

Wir danken allen Spendern, die sich auch weiterhin für den Kirchenbau einsetzen. Jede Spende ist ein ermutigender Baustein und zeigt, daß es voran geht. Eigentlich wollten wir im November die Einweihung feiern, aber die Coronasituation macht das Reisen und Feiern sehr schwierig und es fehlen noch Finanzen für Mobilar und Beleuchtung im ganzen Haus, deshalb planen wir die Einweihung für das kommende Frühjahr.

Aktuelle Fotos findet ihr hier: 

https://www.tevchurch.com/single-post/2020/09/04/Flesen-der-Kirchenr%C3%A4ume-Paving-the-Church-floor 

 

 

 

Und noch ein paar Bilder aus unseren aktuellen Aktivitäten:

 

 

Ein weiteres Gebetsanliegen ist Hatims Ordinierung zum Anglikanischen Pastor (bislang Vikar) am 4. Oktober in Haifa. Möge es ein Fest der Freude und ein Zeugnis sein, daß auch hier Menschen mit dem Evangelium in Berührung kommen, die Jesus noch nicht kennen.

 

Ich (Renate) darf eine sehr gute Zeit in Deutschland haben: zuerst der evangelistische Einsatz mit OM in St. Gallen bei einer Missionarin, die ich noch von unserer Zeit in Akko her kannte. Dabei gab es morgens eine wertvolle Schulung und am Nachmittag den Strasseneinsatz. Bei einem dieser Einsätze trug ich eine gelbe Verkehrsschutzjacke mit einer arabischen Aufschrift “ist dir Jesus im Traum oder einer Vision begegnet?”. Tatsächlich sprach mich ein junger Moslem darauf an und erzählte von seinem Traum mit Jesus. Er hat sich dann sehr gefreut, von mir ein arabisches NT zu erhalten. Auch ein Strasseneinsatz mit einem Mitarbeiter des Missionswerks Werner Heukelbach und Geschwistern der Kreuzkirche Böblingen durfte gute Früchte tragen. Sei ermutigt, auch auf der Straße Jesus zu bezeugen! Es gibt immer wieder hungrige Menschen, denen niemand etwas von Jesus sagt, wenn Du es nicht tust! Dann durfte ich mit meiner Schwester & Familie & Mutter eine Woche nach Hasliberg ins Chalet “Lebensquelle” in die  schöne Schweiz. Das war eine Segenszeit, denn außer den Unternehmungen in der Natur, gab es jeden Abend eine Andacht im Bellevue, die mich sehr gestärkt haben.

 

Nun hat Immanuel eine Zusage zum Masterprogramm Ernährungswissenschaften in Hamburg erhalten und ich darf ihm noch beim Umzug helfen. Bitte betet dafür, daß er bald eine Unterkunft in einem Studentenwohnheim finden darf und guten Anschluß an eine Gemeinde.

Johannes hat mit dem FSJ in Rama in einer Schule begonnen und Talita steigt am 18.10. in Haifa mit dem Masterprogramm in Psychologie ein. Sie alle, (Hatim incl.) hatten dieses Jahr noch keinen Urlaub, Hatim ist deshalb manchmal sehr baumüde. DANKE auch da für Eure Fürbitte! 

 

Als ich Israel im Juli über das einzig geöffnete Gate C verließ, wurde mir neu bewußt, daß Christus die Türe ist zum Leben. Als ich dann an einem Kofferwagen die Zahl 103 und darunter eine 5 las, öffnete ich meine Bibel und schaute in den Psalmen nach: Dort heißt es

 

“Der deinen Mund mit Gutem sättigt, und du wieder jung wirst, wie ein Adler.”

 

Dieses Jahr bin ich nun 25 Jahre in Israel und Gott zeigte mir in diesen letzten Tagen ständig einen Adler, z.B. in der Aareschlucht im Felsen eingehauen, dann auf der Schwarzwaldalm im Holz geschnitzt, an einer Burg ein Riesenwappen, meine Patentante schenkte  mir ein Buch “Wie ein Adler”….interessant wie Gott zu seinen Kindern redet, gell!? 

 

Auch im Bezug auf Kirchenbau hat Gott mich ermutigt. Als ich bei der DMG eine Andacht halten durfte, sah ich dort auf einer Tafel geschrieben:

 

“GOTT ist treu, und was er begonnen hat, das bringt er auch ans  Ziel.” 1.Thess.5,24 

 

Wir fragen Gott gerade im Gebet, ob er eine Türe öffnen will, daß Hatim im November nochmals eine Dienstreise in Deutschland/Schweiz durchführt, um über die Wunder des Kirchenbaus zu berichten. Bitte meldet Euch, wenn Ihr Interesse habt, Hatim in Eure Gemeinde einzuladen. Das wird uns helfen in unseren Entscheidungen.

 

Soweit grüßen wir Euch nun ganz herzlich, 

Seid dem Schutz und der Gnade Gottes anbefohlen, 

Macht Euch bereit auf das Kommen des Bräutigams, 

Eure Renate und Hatim Jiryis mit Talita, Immanuel und Johannes. 

 


Infos Juli 2020:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

wie geht es Euch?

 

Dieses mal sende ich unsere News per pdf.-Anhang.

Viel Freude beim Lesen!

DANKE fuer alle Gebete und Gaben und Eure Verbundenheit!

 

Liebe Gruesse  und einen gesegneten Sommer- der HERR ist nahe!

Eure Jiryis!

 

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Infos Pfingsten 2020:

 

Liebe Beter, Verwandte und Freunde,

 

"Und es soll geschehen in den letzten Tagen, sagt Gott, da will ich meinen Geist ausgießen auf alle Menschen; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Visionen haben, und eure Älteste werden Träume haben; und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie werden weissagen. " Apg.2.17-18/ Joel 3,1f

 

Wir leben in spannenden Zeiten! Nicht nur Ostern feierten wir dieses Jahr im selben Zeitraum zum jüdischen Pessach, auch Pfingsten feiern wir dieses Jahr zeitgleich zum jüdischen Wochenfest/Schwuot. (3.Mose 23,15-22). Beim Schwuot werden die Erstlingsgaben der Ernte zum Tempel gebracht. Diese Opfer sollen dem HERRN heilig sein. Wir selbst wollen uns hingeben als heiliges Opfer, nachdem wir Buse getan haben, kann uns Jesus mit seinem Heiligen Geist erfüllen. Unser Leib ist der Tempel des Heiligen Geistes. (1.Kor. 6,19) Möge ein jeder von uns gute Früchte hervorbringen. Sein Heiliger Geist wirkt als:

 

Lebendigmacher

Liebesentfacher

 

Finsternisvertreiber

Wüstenbegleiter

 

Schönheitserfinder

Sinnbegründer

 

Friedensvermittler

Gedankenaufrüttler

 

Gelassenheitsgeber

Haupterheber

 

Geborgenheitsschenker

Schrittelenker

 

Welterhalter

Farbgestalter

 

Freudenspender

Schicksalswender

 

Verheißungserfüller

Lebensdurststiller

 

 (verfasst von Maria Franz)

 

Inzwischen gibt es bei uns immer mehr Lockerungen nach dem Lockdown des Coronaviruses. So wurden die Restaurants nun geöffnet, die Hotels auch, viele Firmen arbeiten Kurzzeitarbeit, allerdings braucht man nun einen Termin bei der Bank, in der Gemeinde dürfen nun 80 Leute zusammenkommen. Touristen vom Ausland dürfen noch nicht einreisen. Mundschutz sollte noch getragen werden.

So danken wir dem Finsternisvertreiber, daß niemand krank geworden ist von unserer Familie und Gemeinde und in unserem Dorf. Das ist alles ein sehr großes Geschenk und nicht selbstverständlich.

Wir danken Gott auch, daß er uns durch die Krise hindurch treu versorgte, im persönlichen Bereich wie auch im Gemeindebau.

Wir durften stets weiterbauen. Auch hat uns unser Verheißungserfüller durch eine christliche  Organisation mit einem zinslosen  Darlehen beschenkt, das uns sehr hilft im ganzen Kirchenbau. Preist den HERRN!  DANKE jedem von Euch, der im Gebet und in Gaben hinter uns und dem Kirchenbau steht!! Jede Gabe und jedes Gebet wirkt Segen! Möge Gott Euch ein reicher Vergelter sein!

Bitte bleibt dran, wir kommen dem Ziel näher und brauchen jetzt noch Finanzen für die Inneneinrichtung & eine Kirchenglocke!

 

Aktuelle Bilder könnt ihr voraussichtlich nächste Woche im Blog der www.tevchurch.com sehen, dann wird das Baugerüst um die Kirche abgenommen und wir werden aktuelle Bilder in die Webseite stellen.

Bitte betet auch für unsere Kinder. Alle 3 stehen vor Zukunftsentscheidungen. Johannes schließt im Juli sein Abitur ab, Talita und Immanuel bewarben sich um ein Masterprogramm an der Uni und müßen dann entscheiden, wo es im Herbst weitergeht. Unser Gebet für sie ist, daß jeder mit seinen Begabungen in die Berufung hineinfindet, die Gott für sie gedacht hat, damit auch sie Frucht für Gottes Reich bringen.

 

Bitte betet mit uns auch in der Entscheidung, ob im Juli eine Sommerkonferenz im Kibbutz stattfinden wird oder nicht. Wir brauchen Gottes Heiligen Geist als Schrittelenker in allen Entscheidungen.

Auch beten wir um ein Wunder für einen kleinen Jungen mit Namen Elia, der mit starken Herzfehlern geboren wurde und nun schon seit 3 Monaten im Krankenhaus liegt. Betet für die ganze Familie, denn die 4 anderen Kinder sind bei der Oma, was auch ein schwieriger Ausnahmezustand ist.

 

Zwei ermutigende Lieder & eine Botschaft in dieser Pfingstzeit haben uns erfreut:

 

https://www.youtube.com/watch?v=ezKfdv5l9Hc

https://www.youtube.com/watch?v=JUwW3hujwyg

https://www.youtube.com/watch?v=ooaIfpcv19I

 

Wenn Ihr eine Erstlingsgabe für den Kirchenbau geben möchtet, könnt Ihr dies über den Feigenbaum eV. tun. Bitte Eure Adresse nicht vergessen! Gott segne Euch!

 

Seid herzlich gegrüßt von

Hatim und Renate Jiryis mit Talita, Immanuel und Johannes und der ganzen Gemeinde.


Infos Ostern 2020:

 

Wie geht es Euch?

Liebe Beter, Freunde und Verwandte!

 

mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren, es streit für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist? ER heißt Jesus Christ, der HERR ZEBAOTH, und ist kein andrer Gott, das Feld muß er behalten.

Das bekannte schon Martin Luther im 16.Jahrhundert und im 19.Jahrhundert schrieb Johann C. Blumhardt: Daß Jesus siegt, bleibt ewig ausgemacht, sein wird die ganze Welt. Denn alles ist nach seines Todes Nacht in seine Hand gestellt. Nachdem am Kreuz er ausgerungen, hat er zum Thron sich aufgeschwungen. Ja, Jesus siegt!

 

Wie gut, daß uns Ostern erinnert, daß einer das Opferlamm wurde, durch das wir vom Tod gerettet, geheilt und erlöst werden. Jesus ist Sieger! Halleluja!

 

Das Blut des Lammes, das die Juden an ihre Türpfosten gestrichen hatten und ihr Verbleib im Haus rettete sie in Ägypten vor dem Engel des Todes, den Gott geschickt hatte um zu strafen und sich zu offenbaren. Wieviel mehr dürfen wir uns auf das Blut des heiligen Lammes Jesu Christi berufen!

Interessanterweise fällt dieses Jahr Ostern und Pessach in dieselbe Woche und alle müssen zu Hause bleiben. Ob Gott dieses Jahr den Juden die Decke vor ihren Augen wegnehmen wird....und auch vielen Heiden?

Seid wachsam und haltet an am Gebet!Es ist eine Zeit der Erntevorbereitung! Aus meiner Kindheit kann ich mich erinnern, dass Ernte eine hektische, arbeitsreiche Zeit ist...man ist dabei auch sehr angewiesen auf die Wetterlage....so beten wir jetzt schon, daß Gott uns viele geschickte Erntehelfer senden wird...das solltet ihr auch tun!

 

Neben unseren Zoom-Gebetstreffen, -Gottesdiensten und -Jugendkreisen ist unsere Jugend damit beschäftigt, kleine Videos mit ermutigenden Bibelworten zu gestalten als Saatgut, denn ohne Saat gibt es keine Ernte! Hier stehen 2 Beispiele, die gut geeignet sind zum Weiterleiten an arabisch sprechende Leute:

 

https://youtu.be/cnmgz2sD_34

(Bibelworte die darum handeln, daß wir in Jesus keine Angst zu haben brauchen)

 

https://youtu.be/4RtV7_gKb7Q

(Bibelworte die Gottes Charakter beschreiben)

 

Was uns als Gemeinde auch sehr gestärkt hat ist eine 24 Std. Gebetskette die 7 Tage/Naechte lang ging🙏. Jeder konnte daran teilnehmen, eine Stunde lang zu beten. Die Jugend in der Nacht, die anderen am Tag!😉 Am Ende der Gebetszeit hat der Beter dann immer ein Fackelzeichen an den nächsten Beter per Whatsapp weitergesendet mit einem Liedvers, Bibelwort oder sonst etwas, das ihm während dem Gebet wichtig geworden war.

 

Auch die Kontaktmission, von der wir ja entsendet sind, hat eine Videokonferenz abgehalten, die uns ermutigt hat. Die Links davon stehen unten, gerne könnt ihr sie noch anhören.

Am Kirchenbau wird fleißig weitergearbeitet. Nur jetzt während der Pessachwoche steht der Bau. DANKE für alle Gebete und Unterstützungen!

 

So seid nun gesegnet und freut euch, denn wir gehören auf die Siegerseite!

Herzliche Grüße aus Israel

senden

Familie Hatim und Renate Jiryis.

 

Hier noch 2 kleine Videos, in denen Kinder Gott preisen. Sie haben mich an die Kinder zur Zeit Jesu erinnert, als er einzog nach Jerusalem. Hört und staunt wie Gott aus dem Mund der Unmündigen sich ein Lob zubereitet:

https://www.youtube.com/watch?v=ZWIx24J00Wc

https://instagram.com/tv/B-ijQ-FnqM3/?igshid=19dloq0faweou

 


Infos März 2020:

 

 

Liebe Freunde, Verwandte und Beter!

 

Wie geht es Euch?

Die Geschehnisse der letzten Tage und Wochen um den Coronavirus haben uns als Gemeinde nicht ruhig gelassen und wir haben die Aufforderung Gottes angenommen, heute einen Bus- und Bettag mit Fasten durchzuführen. Wir stellen uns auf die Verheißung Gottes:

 

"Sieh, wenn ich den Himmel verschließe, sodass es nicht regnet, oder die Heuschrecken das Land fressen heiße oder die Pest unter mein Volk kommen lasse, und mein Volk, das nach meinem Namen genannt ist, sich demütigt, indem sie beten und mein Angesicht suchen und von ihren bösen Wegen umkehren: dann will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen." 2.Chronik 7,13-14

 

Wie Daniel (Daniel 9) wollen wir für unsere Sünde, die Sünde unserer Väter und unseres Landes Buse tun und Gott anrufen, dass Er gnädig sei. Die Marienschwestern in Darmstadt haben dies kürzlich auch getan und dabei 4 Punkte besonders ins Gebet genommen:

 

1. Die Abwendung vom Wort Gottes, u.a. die schrecklichen Auswirkungen der liberal-kritischen Theologie die von Deutschland ausging.

2. Die weitgehende Missachtung der Gebote Gottes

3. Die zunehmende Missachtung der Schöpfungsordnung

4. Die Entfernung vom Gott Israels

 

Wir wollen Euch ermutigen, es den Marienschwestern und uns nachzutun; gerade wurde in Israel Purim gefeiert, was uns daran erinnert, wie durch das Fasten von Esther und ihrem Volk, alle Juden vom möglichen Tod errettet worden sind. Weitere Bibelstellen zum Fasten findet ihr im Anhang.

Download
Bus- und Bettag.pdf
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Inzwischen sind wir nun in der 2. Bauphase. Das heißt, wir hatten noch vor dem Winter alle Betonarbeiten incl. einer Grenzmauer um das Bauland und Parkplätze abgeschließen koennen. Preis sei Gott!

Jetzt verputzen wir das Kirchengebäude und verklinkern die Frontansicht. Auch der Elektriker ist täglich dabei, Stromleitungen zu verlegen. Alles, was den Innenausbau betrifft haben wir nun in Angriff genommen, so die Fenster, das Plattenlegen und im Untergeschoß auch Gipsarbeiten und Flaschnerarbeiten.

Es hängt nun alleine an den Finanzen, in welchem Tempo wir alles zu Ende führen können.

Um das Kirchengebäude schlüsselfertig zu bekommen, fehlen uns zum Zeitpunkt noch 250-350 000.-Euro!

Der Betrag hängt auch von der wirtschaftlichen Entwicklung ab, denn durch die Ausbreitung und Eindämmungsversuche des Coronaviruses und die unstabile politische Lage, erwarten wir, daß die Kosten nun zunehmend steigen.

 

Doch wir glauben, daß Gott, der das gute Werk angefangen hat, es auch zu Ende bringen wird.

Wenn Gott will und wir leben und rechtzeitig Spenden eingehen, werden wir am 22. November die Eröffnung der Kirche feiern.

Wir handeln ganz in der Abhängikeit von unserem großen Gott, für den nichts unmöglich ist!

Sein Name sei gelobt in Ewigkeit!

 

Jesus spricht:

"Denn es wird sich Volk gegen Volk und Königreich gegen Königreich erheben, und es werden Hungersnöte und Seuchen sein und Erdbeben da und dort. Das alles  wird aber erst  der Anfang der Wehen sein." Matth.24,7-8

Wenn nun eine Schwangere in Wehen geratet, weiß sie, dass eine schwierige Zeit kommt, aber sie freut sich so sehr auf ihr Baby, dass sie die Schmerzen überwinden wird. So freuen auch wir uns sehr, dass Jesus, unser König bald kommt (Matth. 24,30-35).

Mögen wir alle wachsam und vorbereitet sein und noch viele Menschen mit dem Evangelium erreichen-  besonders in einer Zeit wie dieser.

 

Fotos von den momentanen Arbeiten am Kirchengebaeude könnt Ihr unter

https://www.tevchurch.com/single-post/2020/03/07/Neue-Bauphase-Aussenfassade-New-period-Plastering-and-Stone-works  ansehen.

 

 

So befehlen wir Euch Gottes Schutz und Beistand an,

 

seid herzlich gegrüßt aus Israel von der Jiryisfamilie


Infos Januar 2020:

 

Liebe Beter, Freunde und Verwandte,

herzliche Grüße aus dem verregneten Israel!

 

Über den Dezember sind wir so reich gesegnet worden mit Gaben vom Herrn durch viele liebe Geschwister,

dass wir nun mit dem Bau fortschreiten dürfen.

 

Wir wollten euch noch unser kleines Video senden, das aufzeigt, wie Gott in 2019 so schnelles Gelingen

schenkte, dass wir wirklich nur staunen und danken und preisen können! Renate

 

 

 

Kirche in Tharshiha (klick)

 

 

Das Projekt ist eine echte Ermutigung für Gottes Tun auch heute noch!

 

ES GEHT WEITER !